Auch wenn das wahrscheinlich schon oft gefragt wurde:
Warum haben die Kacheln im den detaillierteren Ansichten ein Seitenverhältnis von 2:1? Ich finde es ziemlich störend wenn die Züge waagrecht doppelt so schnell sind wie senkrecht.
Zugegeben, es gäbe ein kleines Problem mit den Gebäuden (welches sicher lösbar wäre), doch das wäre es mir wert.
Um zu überprüfen ob ich der einzige bin der so denkt habe ich eine Umfrage angehängt.
Seitenverhältnis der Kacheln
- pfaelzer-charly
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Re: Seitenverhältnis der Kacheln
Hallo,FDMS hat geschrieben:Auch wenn das wahrscheinlich schon oft gefragt wurde:
Warum haben die Kacheln im den detaillierteren Ansichten ein Seitenverhältnis von 2:1? Ich finde es ziemlich störend wenn die Züge waagrecht doppelt so schnell sind wie senkrecht.
Zugegeben, es gäbe ein kleines Problem mit den Gebäuden (welches sicher lösbar wäre), doch das wäre es mir wert.
Um zu überprüfen ob ich der einzige bin der so denkt habe ich eine Umfrage angehängt.
ich empfinde das nicht unbedingt als störend, die frage ist doch dann, sollen die "Kacheln" höhen oder Breitenmässig angepasst werden? In beiden fällen werden Bestehende Netze dann verzerrt werden! Die Fahrzeugproportionen wären davon auch betroffen. Das wäre also nur mit einem kompletten Neuanfang zu Realisieren (vergleichbar mit der Neuerfindung des Rades).
Es wäre dann fraglich, ob das "neue BAHN" dann überhaupt noch akzeptiert würde, denn dann wäre ja die nächste Vorderung, das es auch "flexible (runde) Gleisbögen geben sollte, was sich wegen der "Kachelstruktur" schon nicht problemlos umsetzen lässt.
Hier müsste mann dann von der "Pixelgrafik" auf die "Vectorgrafik" (http://de.wikipedia.org/wiki/Vektorgrafik) wechsen, was zur Unkompatibilität der "alten Streckennetze" führen würde.
Gruß
Charly
Re: Seitenverhältnis der Kacheln
Ich meine als neues Seitenverhältnis 1:1, wie es derzeit in den kleineren Anzeigen verwendet wird. Es würde bis auf die Szenerie (Gebäude, ...) nichts verzerrt werden, im Gegenteil: die momentanen Verzerrungen (Züge sind wenn sie nach W oder O fahren länger als wenn sie nach N oder S fahren, ...) würden ausgebessert werden.
Re: Seitenverhältnis der Kacheln
Was du beschreibst ist so nicht ganz korrekt. Denn das Seitenverhältnis ist in der Tat 1:1. Sowohl in West-Ost-Richtung als auch in Nord-Süd-Richtung legt ein Fahrzeug pro Feld(/Kachel) beim Standardmaßstab 64 Elemente / Kilometer 15,625m zurück. Lediglich die Perspektive ist verzerrt: man schaut quasi von oben schräg drauf.
Wenn du dich auf die Brücke Camberger Straße in Frankfurt/Main stellst und Richtung Frankfurt Hbf. guckst, kannst du das genauso beobachten. Fährt vor dir von links nach rechts oder rechts nach links, ist dieser "länger". Fährt der gleiche Zug von hinter dir zum Hauptbahnhof oder umgekehrt scheint er kürzer (der Effekt verstärkt sich, je größer der Höhenunterschied ist, was in BAHN eindeutig der Fall ist).
Sollte man das nun ändern? Wie charly bereits treffenderweise gesagt hat, müsste man dazu auf ein gänzlich anderes Koordinatensystem wechseln und das heißt im Endeffekt "backward compatibility break". Es müsste ein komplett neues Programm her und der Aufwand dafür ist unverhältnismäßig. Abgesehen davon bin ich mit dem Status Quo recht zufrieden. Wenn ich's grafisch hübsch haben will, wende ich mich an den Führerstandssimulator meines Vertrauens.
Wenn du dich auf die Brücke Camberger Straße in Frankfurt/Main stellst und Richtung Frankfurt Hbf. guckst, kannst du das genauso beobachten. Fährt vor dir von links nach rechts oder rechts nach links, ist dieser "länger". Fährt der gleiche Zug von hinter dir zum Hauptbahnhof oder umgekehrt scheint er kürzer (der Effekt verstärkt sich, je größer der Höhenunterschied ist, was in BAHN eindeutig der Fall ist).
Sollte man das nun ändern? Wie charly bereits treffenderweise gesagt hat, müsste man dazu auf ein gänzlich anderes Koordinatensystem wechseln und das heißt im Endeffekt "backward compatibility break". Es müsste ein komplett neues Programm her und der Aufwand dafür ist unverhältnismäßig. Abgesehen davon bin ich mit dem Status Quo recht zufrieden. Wenn ich's grafisch hübsch haben will, wende ich mich an den Führerstandssimulator meines Vertrauens.
- pfaelzer-charly
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Re: Seitenverhältnis der Kacheln
@ TimB,TimB hat geschrieben:Was du beschreibst ist so nicht ganz korrekt. Denn das Seitenverhältnis ist in der Tat 1:1. Sowohl in West-Ost-Richtung als auch in Nord-Süd-Richtung legt ein Fahrzeug pro Feld(/Kachel) beim Standardmaßstab 64 Elemente / Kilometer 15,625m zurück. Lediglich die Perspektive ist verzerrt: man schaut quasi von oben schräg drauf.
Wenn du dich auf die Brücke Camberger Straße in Frankfurt/Main stellst und Richtung Frankfurt Hbf. guckst, kannst du das genauso beobachten. Fährt vor dir von links nach rechts oder rechts nach links, ist dieser "länger". Fährt der gleiche Zug von hinter dir zum Hauptbahnhof oder umgekehrt scheint er kürzer (der Effekt verstärkt sich, je größer der Höhenunterschied ist, was in BAHN eindeutig der Fall ist).
hallo, das habe ich so noch gar nicht berücksichtigt, aber einen ähnlichen effekt kann man beobachten, wenn ein Fahrzeug in Richtung eines Beobachters fährt oder von ihm weg. Da unterscheidet sich das geräusch trotz gleicher Drehzahl.
Verbesserungen sind gut, allerdings kann es kontraproduktiv sein, das Rad "neu Erfinden" zu wollen.
Es gibt vieles, was ich bei BAHN nicht unbedingt verstehe, aber man muss nicht immer bei allem alles Verstehen.
Gruß
Charly
Re: Seitenverhältnis der Kacheln
Genau,
da hat TimB vollkommen recht - die Züge, die auf einem zu fahren (N -> S) werden kürzer dargestellt. Sie sind aber genauso lang als wären sie in einer Schräge oder in O->W - Richtung unterwegs.
Ein Zug der in der Seitenansicht 5 Längeneinheiten benötigt, benötigt diese 5 Einheiten auch in der Frontansicht.
Weiterhin benötigen Züge in N-S-Ansicht für eine bestimmte Strecke die gleiche Simulationszeit wie in der Schräge oder in O-W-Ansicht - dieses wird von BAHN berücksichtigt/berechnet.
Jan Bochmann hat das auch schon öfters hier im Forum beschrieben - eine entsprechende Suche könnte evt. weiter helfen.
(ich bin nur Bürokaufmann
)
Grüße aus dem Münsterland
Rolf
da hat TimB vollkommen recht - die Züge, die auf einem zu fahren (N -> S) werden kürzer dargestellt. Sie sind aber genauso lang als wären sie in einer Schräge oder in O->W - Richtung unterwegs.
Ein Zug der in der Seitenansicht 5 Längeneinheiten benötigt, benötigt diese 5 Einheiten auch in der Frontansicht.
Weiterhin benötigen Züge in N-S-Ansicht für eine bestimmte Strecke die gleiche Simulationszeit wie in der Schräge oder in O-W-Ansicht - dieses wird von BAHN berücksichtigt/berechnet.
Jan Bochmann hat das auch schon öfters hier im Forum beschrieben - eine entsprechende Suche könnte evt. weiter helfen.
Frage an die Physiker: gilt hier auch das Gesetz des Machschen Kegels?Wenn du dich auf die Brücke Camberger Straße in Frankfurt/Main stellst und Richtung Frankfurt Hbf. guckst, kannst du das genauso beobachten. Fährt vor dir von links nach rechts oder rechts nach links, ist dieser "länger". Fährt der gleiche Zug von hinter dir zum Hauptbahnhof oder umgekehrt scheint er kürzer (der Effekt verstärkt sich, je größer der Höhenunterschied ist, was in BAHN eindeutig der Fall ist).


Grüße aus dem Münsterland
Rolf
Mein Link-Tipp zu BAHN: http://www.gerdinoack.de. Dort findet Ihr Filme und Grafiken zu BAHN von Gerd (Username gnock) und mein neues Fahrzeugarchiv, das auch unter dem neuen Direktlink www.gerdinoack.de/Fahrzeugarchiv_385/ zu erreichen ist.