"Kursgenaues Einrücken"
Verfasst: Sonntag 15. November 2009, 20:12
Hallo zusammen,
nachdem ich mich jetzt lange Zeit nicht mit Bahn beschäftigt hatte, habe ich nun wieder ein Netz angefangen. Dieses Netz, welches hauptsächlich einen städtischen Bus und Trambetrieb simulieren soll, möchte ich möglichst realistisch gestalten, das heisst, die Züge werden nicht unsichtbar in den Depots, die Bahn standardmässig verwendet, "gelagert", sondern rücken in eine richtige Abstellanlage ein. Am Anfang dieser Abstellanlage sind Datenwechselpunkte, die den Einrückstatus jeweils zurücksetzen, die Züge wieder auf die Stammlinie einteilen und die Zugnummer maximal setzen. Die Stammlinien sind keine wirklichen Linien sondern Linien, mit welchen ich die Fahrzeugtypen im Depotareal sortiere, also z.B. Gelenkautobus -> Stammlinie "GAB", Doppelgelenktrolleybus -> Stammlinie "DGT", Hochflurtram -> Stammlinie "HFT", usw.
Die Fahrzeuge rücken dann jeweils mehr oder weniger zufällig in ein Gleis der Abstellanlage ein und rücken dann per Taktpunkt gesteuert wieder aus. Hinter jedem Taktpunkt folgt ein Datenwechselpunkt, welcher die Linie für den Einsatz bestimmt und die Zugnummer, die ich gerne als Kursnummer verwenden würde, auf minimal stellt.
So weit so gut. Solange nur eine Linie da ist, funktioniert das System, ich kann einen DWP auf der Strecke aufstellen und sagen, dass der Kurs X um XX:XX von hier ins Depot einrückt.
Das Problem ist nun: wenn ich zwei oder mehrere Linien habe, welche alle mit dem selben Typ Fahrzeug betrieben werden, funktionieren meine Kursnummern nicht mehr: jede Zugnummer ist nur einmal auf jeder Stammlinie (!) verwendbar, ich kann also nicht einen Kurs 1 sowohl auf der Linie A, wie auch auf der Linie B haben.
Jetzt meine Frage: hat jemand eine Idee, wie ich das ganze doch noch so hinbekomme, dass ich "kursgenau" einrücken kann? Denn Verspätungen (und damit auch einmal eine Vertauschte Reihenfolge bei komplizierteren Linien) gehören leider dazu.
Gruss
Sandro
nachdem ich mich jetzt lange Zeit nicht mit Bahn beschäftigt hatte, habe ich nun wieder ein Netz angefangen. Dieses Netz, welches hauptsächlich einen städtischen Bus und Trambetrieb simulieren soll, möchte ich möglichst realistisch gestalten, das heisst, die Züge werden nicht unsichtbar in den Depots, die Bahn standardmässig verwendet, "gelagert", sondern rücken in eine richtige Abstellanlage ein. Am Anfang dieser Abstellanlage sind Datenwechselpunkte, die den Einrückstatus jeweils zurücksetzen, die Züge wieder auf die Stammlinie einteilen und die Zugnummer maximal setzen. Die Stammlinien sind keine wirklichen Linien sondern Linien, mit welchen ich die Fahrzeugtypen im Depotareal sortiere, also z.B. Gelenkautobus -> Stammlinie "GAB", Doppelgelenktrolleybus -> Stammlinie "DGT", Hochflurtram -> Stammlinie "HFT", usw.
Die Fahrzeuge rücken dann jeweils mehr oder weniger zufällig in ein Gleis der Abstellanlage ein und rücken dann per Taktpunkt gesteuert wieder aus. Hinter jedem Taktpunkt folgt ein Datenwechselpunkt, welcher die Linie für den Einsatz bestimmt und die Zugnummer, die ich gerne als Kursnummer verwenden würde, auf minimal stellt.
So weit so gut. Solange nur eine Linie da ist, funktioniert das System, ich kann einen DWP auf der Strecke aufstellen und sagen, dass der Kurs X um XX:XX von hier ins Depot einrückt.
Das Problem ist nun: wenn ich zwei oder mehrere Linien habe, welche alle mit dem selben Typ Fahrzeug betrieben werden, funktionieren meine Kursnummern nicht mehr: jede Zugnummer ist nur einmal auf jeder Stammlinie (!) verwendbar, ich kann also nicht einen Kurs 1 sowohl auf der Linie A, wie auch auf der Linie B haben.
Jetzt meine Frage: hat jemand eine Idee, wie ich das ganze doch noch so hinbekomme, dass ich "kursgenau" einrücken kann? Denn Verspätungen (und damit auch einmal eine Vertauschte Reihenfolge bei komplizierteren Linien) gehören leider dazu.
Gruss
Sandro