Liniennetzpläne
Re: Liniennetzpläne
Hi Silli15290!
Ich habe geschrieben nicht nur!!!!!!!!!!!
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Da immer Nachfragen kommen - - - M-Village lebt, der Ausbau geht nur schleppend voran
Re: Liniennetzpläne
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Bei der Linie 4 ja, aber bei der Linie 5 seh ich jetzt nach der Durchbindung der Linie 4 kein Bedarf mehr. Wenn ich in der Stadt bin und die Tram der Linie 5 nur im ersten Wagen besetzt ist und in den restlichen fast gar nicht, kann man nicht von vollen Zügen reden. <hr></blockquote></p>
1.) Erster Wagen, bedenke, dass auch Niederflurbahen eingesetzt werden!
2.) Dann bist du eben zur falschen Zeit dort! Sogar heute zum 16:10 Anschluss war die 5 trotz Tatra Großzug gerammelt voll!
MfG, Dave
1.) Erster Wagen, bedenke, dass auch Niederflurbahen eingesetzt werden!
2.) Dann bist du eben zur falschen Zeit dort! Sogar heute zum 16:10 Anschluss war die 5 trotz Tatra Großzug gerammelt voll!
MfG, Dave
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Re: Liniennetzpläne
Hi Dave!
Ich rede hier von wochentags. Und wenn eine Niederflur kommt, dann ist diese immer nur spärlich besetzt. Die Zeit die ich meine liegt zwischen 15:00 und 18:00 Uhr. Also schon ein großer Zeitraum.
STN Matches
Ich rede hier von wochentags. Und wenn eine Niederflur kommt, dann ist diese immer nur spärlich besetzt. Die Zeit die ich meine liegt zwischen 15:00 und 18:00 Uhr. Also schon ein großer Zeitraum.
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Re: Liniennetzpläne
Hi Matches,
also überlege mal, wenn am Wochenende die Bahnen voll sind, warum dann ich der Woche nicht?
MfG, Dave
also überlege mal, wenn am Wochenende die Bahnen voll sind, warum dann ich der Woche nicht?
MfG, Dave
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Re: Liniennetzpläne
Hi Dave!
Das frag nicht mich, sondern die CVAG!!
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Re: Liniennetzpläne
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Bei der Linie 4 ja, aber bei der Linie 5 seh ich jetzt nach der Durchbindung der Linie 4 kein Bedarf mehr.<hr></blockquote></p>
Die Linie 5 hat jedoch 2 Äste, und nur einer davon ist durch die 4 entlastet worden. Tatsächlich wäre die Verknüpfung der beiden heutigen Hauptäste Hutholz-Stollberger Str.-ZH und ZH-Gablenz sinnvoll. Das hätte man mit Fertigstellung der 4 auch tun können und wenigstens diese Linie nachmittags alle 10 min fahren lassen. Entsprechende Gerüchte gab es im Vorfeld auch, und die Zielfilme der Variobahnen enthalten auch die notwendigen Einträge. Passiert ist aber nichts. Vielleicht wird es eines Tages noch.
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Nach dem was ich so gehört habe, ist das Blödsinn. Wer Asphaltschneisen quer durch die Stadt schlägt, hat zuviel Geld. Er gibt es falsch aus, aber von zuwenig kann da keine Rede sein. <hr></blockquote></p>
Ja, aber diese Krankheit ist wohl inzwischen in jeder deutschen Stadt zu beobachten. Tatsächlich ist allerdings Chemnitz als "Stadt der Autokranken" das ostdeutsche Pendant zu Kassel, mit dem niedrigsten Anteil der öffentlichen Verkehrsmittel am Modal Split. Kein Wunder, beide haben auch die miesesten Fahrpläne, soweit ich es beobachtet habe. Immerhin hat man in Chemnitz einst den aufwendigen Umbau der Straßenbahn damit begründet, daß "die Behinderung des MIV durch die Straßenbahn" reduziert werden müsse. Dieser Schwachsinn aus den 1950er Jahren steht wohl auch heute noch in den Unterlagen. Anderenorts baut man Strecken aus, damit die Straßenbahn nicht durch den MIV behindert wird...
Zum bereits diskutierten Städtevergleich: Die kommunalen Kassen sind überall leer. Trotzdem bieten auch die kleineren Nachbarn Plauen, Zwickau und Gera ein besseres Angebot als Chemnitz. Mit einem brauchbaren Liniennetz geht das (ist in Zwickau schwierig, ich weiß..). Mit dem Betreiber hat das weniger zu tun, jedenfalls hat sich Connex in Görlitz auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert (Fahrplanausdünnung, bis heute kein NF-Wagen, aber "Kompetenzzentrum SPNV für Europa" (Zitat vor ein paar Jahren)).
Seit der Bekanntmachung der NF-Kurse in den CVAG-Fahrplänen kann man sich ja wenigstens manchmal danach richten, ob eine geeignete Straßenbahn zu erwarten ist (viele Plätze, darunter viele Einzelplätze am Fenster und in Fahrtrichtung, und keine zugeklebten Fenster). Vielleicht sind ja deshalb einige Variobahnen nicht ausgelastet. Ich habe selbst schon einen 2stelligen EURO-Betrag gespart, weil ich diverse Vollwerbe-Tw boykottiert habe und dann lieber gelaufen bin, statt 15min zu warten...
Grüße
Jan B.
Die Linie 5 hat jedoch 2 Äste, und nur einer davon ist durch die 4 entlastet worden. Tatsächlich wäre die Verknüpfung der beiden heutigen Hauptäste Hutholz-Stollberger Str.-ZH und ZH-Gablenz sinnvoll. Das hätte man mit Fertigstellung der 4 auch tun können und wenigstens diese Linie nachmittags alle 10 min fahren lassen. Entsprechende Gerüchte gab es im Vorfeld auch, und die Zielfilme der Variobahnen enthalten auch die notwendigen Einträge. Passiert ist aber nichts. Vielleicht wird es eines Tages noch.
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Nach dem was ich so gehört habe, ist das Blödsinn. Wer Asphaltschneisen quer durch die Stadt schlägt, hat zuviel Geld. Er gibt es falsch aus, aber von zuwenig kann da keine Rede sein. <hr></blockquote></p>
Ja, aber diese Krankheit ist wohl inzwischen in jeder deutschen Stadt zu beobachten. Tatsächlich ist allerdings Chemnitz als "Stadt der Autokranken" das ostdeutsche Pendant zu Kassel, mit dem niedrigsten Anteil der öffentlichen Verkehrsmittel am Modal Split. Kein Wunder, beide haben auch die miesesten Fahrpläne, soweit ich es beobachtet habe. Immerhin hat man in Chemnitz einst den aufwendigen Umbau der Straßenbahn damit begründet, daß "die Behinderung des MIV durch die Straßenbahn" reduziert werden müsse. Dieser Schwachsinn aus den 1950er Jahren steht wohl auch heute noch in den Unterlagen. Anderenorts baut man Strecken aus, damit die Straßenbahn nicht durch den MIV behindert wird...
Zum bereits diskutierten Städtevergleich: Die kommunalen Kassen sind überall leer. Trotzdem bieten auch die kleineren Nachbarn Plauen, Zwickau und Gera ein besseres Angebot als Chemnitz. Mit einem brauchbaren Liniennetz geht das (ist in Zwickau schwierig, ich weiß..). Mit dem Betreiber hat das weniger zu tun, jedenfalls hat sich Connex in Görlitz auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert (Fahrplanausdünnung, bis heute kein NF-Wagen, aber "Kompetenzzentrum SPNV für Europa" (Zitat vor ein paar Jahren)).
Seit der Bekanntmachung der NF-Kurse in den CVAG-Fahrplänen kann man sich ja wenigstens manchmal danach richten, ob eine geeignete Straßenbahn zu erwarten ist (viele Plätze, darunter viele Einzelplätze am Fenster und in Fahrtrichtung, und keine zugeklebten Fenster). Vielleicht sind ja deshalb einige Variobahnen nicht ausgelastet. Ich habe selbst schon einen 2stelligen EURO-Betrag gespart, weil ich diverse Vollwerbe-Tw boykottiert habe und dann lieber gelaufen bin, statt 15min zu warten...
Grüße
Jan B.
Re: Liniennetzpläne
Zu der Vollwerbung muss ich aber sagen, dass es immer noch eine gute Einnahmequelle für die Verkehrsbetriebe (hier CVAG) ist! Ich finde es zawr auch abstoßend, aber damit muss man sich abfinden!
MfG, Dave
MfG, Dave
Wunder der Technik - London's U-Bahn
Re: Liniennetzpläne
Durch zufälliges Stöbern habe ich einen Artikel der Freien Presse gefunden, der ist zwar schon gut ein halbes Jahr alt, aber trotzdem sehr interessant!
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Artikel aus der Freien Presse vom 14. Dezmber 2003
Chemnitz: Neue Tarife hagelt es zum Streckenfest
Citybahn übertrifft die Erwartungen: 6000 Gäste pro Tag
Ein Jahr nach Inbetriebnahme der Citybahnlinie Chemnitz-Stollberg sind täglich rund 6000 Fahrgäste auf der 23,2 Kilometer langen und 26 Stationen zählenden Strecke unterwegs. Kalkuliert waren 2500. Das gute Ergebnis wurde am Sonntag mit dem ersten Streckenfest Chemnitz-Stollberg entsprechend groß gefeiert.
Trotz Regen und Sturm herrschte am Sonntag reichlich Betrieb an allen Stationen. Gut besucht auch das Straßenbahndepot in Adelsberg, wo sich junge Leute wie Erik Ullmann oder Jens Engelhardt unter Aufsicht eines erfahrenen Straßenbahners als Fahrer ausprobieren konnten. Doch auch für Technikbegeisterte wie Thomas Fischer und Ronny Meyer gab es dort mit den Tatrazügen und den Variobahnen viel zu inspizieren. Vom Depot aus nach Stollberg sollte es für Familie Jäckel gehen, um dort an einer Turmbesteigung teilzunehmen. Vorher hätte sie aber ganz gern eine Runde mit der CVAG „Science-Fiction-Bahn 2103” gedreht. Die verspätete sich zwar, aber das ärgerte Vater Karl-Heinz und Sohn Andreas Jäckel viel weniger als die anstehende Preiserhöhung und Fahrplanausdünnung bei der CVAG „für uns das falsche Signal, den Nahverkehr attraktiver zu machen”, äußerten beide Jäckels.
Denn mit dem gestrigen Aktionstag der CVAG trat gleichzeitig der neue Fahrplan in Kraft. Und dieser bringt den Fahrgästen in Chemnitz nicht nur höhere Preise, u. a. für die Kurztickets und die Einzelfahrscheine für 60 Minuten, sondern auch Linienausdünnungen und ungünstigere Taktzeiten bei Bussen und Bahnen. Was die CVAG mit „notwendigen Reaktionen auf einen veränderten Beförderungsbedarf” umschreibt, stößt zum Beispiel bei der Ortsgruppe Chemnitz des Verkehrsclubs Deutschland auf deutliche Kritik. „Trotz sinkender Fahrgastzahlen wird an der Tarifschraube gedreht. Außerdem werden Linien ausgedünnt und die Taktzeiten vor allem in den Abendstunden eingeschränkt. Damit ist ein weiterer Rückgang der Fahrgastzahlen programmiert”, vermutet Sprecher Olaf Nietzel. Die CVAG räumte dazu zwar ein, dass es auf einzelnen Linien nun weniger Fahrten gebe, dafür würden jedoch die Reisezeiten für Umsteiger durch die neu gebotenen Anschlüsse an der Zentralhaltestelle im Regelfall verkürzt. Auch soll es im morgendlichen Berufs- und Schülerverkehr keine gestreckten Taktzeiten bei den Straßenbahnen mehr geben.
Auf eine heftige Kritik der Kunden vor Einführung der neuen Tarife hat die CVAG noch am Wochenende reagiert. Demnach gelten die bisherigen Einzelfahrscheine, Mehrfahrten- und Tageskarten, die noch zum alten Preis gekauft wurden, nun doch bis zum 31. Januar 2004. Ursprünglich sollten sie nur bis zum Jahresende gelten. Ein Umtausch auf neue Tickets ist aber nach wie vor nicht vorgesehen.
Noch ein Lichtblick: Nach Aussage von City-Bahn-Chemnitz Geschäftsführer Uwe Leonhardt wird die Ausweitung des Chemnitzer Citybahnmodells in Richtung Limbach-Oberfrohna geprüft. Gut sei mit verlängerten Einkaufszeiten am Samstag die verdichtete Zugfolge angenommen worden.
(ULI/RE)
14.12.2003
<hr></blockquote></p>
MfG, Dave
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Artikel aus der Freien Presse vom 14. Dezmber 2003
Chemnitz: Neue Tarife hagelt es zum Streckenfest
Citybahn übertrifft die Erwartungen: 6000 Gäste pro Tag
Ein Jahr nach Inbetriebnahme der Citybahnlinie Chemnitz-Stollberg sind täglich rund 6000 Fahrgäste auf der 23,2 Kilometer langen und 26 Stationen zählenden Strecke unterwegs. Kalkuliert waren 2500. Das gute Ergebnis wurde am Sonntag mit dem ersten Streckenfest Chemnitz-Stollberg entsprechend groß gefeiert.
Trotz Regen und Sturm herrschte am Sonntag reichlich Betrieb an allen Stationen. Gut besucht auch das Straßenbahndepot in Adelsberg, wo sich junge Leute wie Erik Ullmann oder Jens Engelhardt unter Aufsicht eines erfahrenen Straßenbahners als Fahrer ausprobieren konnten. Doch auch für Technikbegeisterte wie Thomas Fischer und Ronny Meyer gab es dort mit den Tatrazügen und den Variobahnen viel zu inspizieren. Vom Depot aus nach Stollberg sollte es für Familie Jäckel gehen, um dort an einer Turmbesteigung teilzunehmen. Vorher hätte sie aber ganz gern eine Runde mit der CVAG „Science-Fiction-Bahn 2103” gedreht. Die verspätete sich zwar, aber das ärgerte Vater Karl-Heinz und Sohn Andreas Jäckel viel weniger als die anstehende Preiserhöhung und Fahrplanausdünnung bei der CVAG „für uns das falsche Signal, den Nahverkehr attraktiver zu machen”, äußerten beide Jäckels.
Denn mit dem gestrigen Aktionstag der CVAG trat gleichzeitig der neue Fahrplan in Kraft. Und dieser bringt den Fahrgästen in Chemnitz nicht nur höhere Preise, u. a. für die Kurztickets und die Einzelfahrscheine für 60 Minuten, sondern auch Linienausdünnungen und ungünstigere Taktzeiten bei Bussen und Bahnen. Was die CVAG mit „notwendigen Reaktionen auf einen veränderten Beförderungsbedarf” umschreibt, stößt zum Beispiel bei der Ortsgruppe Chemnitz des Verkehrsclubs Deutschland auf deutliche Kritik. „Trotz sinkender Fahrgastzahlen wird an der Tarifschraube gedreht. Außerdem werden Linien ausgedünnt und die Taktzeiten vor allem in den Abendstunden eingeschränkt. Damit ist ein weiterer Rückgang der Fahrgastzahlen programmiert”, vermutet Sprecher Olaf Nietzel. Die CVAG räumte dazu zwar ein, dass es auf einzelnen Linien nun weniger Fahrten gebe, dafür würden jedoch die Reisezeiten für Umsteiger durch die neu gebotenen Anschlüsse an der Zentralhaltestelle im Regelfall verkürzt. Auch soll es im morgendlichen Berufs- und Schülerverkehr keine gestreckten Taktzeiten bei den Straßenbahnen mehr geben.
Auf eine heftige Kritik der Kunden vor Einführung der neuen Tarife hat die CVAG noch am Wochenende reagiert. Demnach gelten die bisherigen Einzelfahrscheine, Mehrfahrten- und Tageskarten, die noch zum alten Preis gekauft wurden, nun doch bis zum 31. Januar 2004. Ursprünglich sollten sie nur bis zum Jahresende gelten. Ein Umtausch auf neue Tickets ist aber nach wie vor nicht vorgesehen.
Noch ein Lichtblick: Nach Aussage von City-Bahn-Chemnitz Geschäftsführer Uwe Leonhardt wird die Ausweitung des Chemnitzer Citybahnmodells in Richtung Limbach-Oberfrohna geprüft. Gut sei mit verlängerten Einkaufszeiten am Samstag die verdichtete Zugfolge angenommen worden.
(ULI/RE)
14.12.2003
<hr></blockquote></p>
MfG, Dave
Wunder der Technik - London's U-Bahn
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Re: Liniennetzpläne
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Zu der Vollwerbung muss ich aber sagen, dass es immer noch eine gute Einnahmequelle für die Verkehrsbetriebe (hier CVAG) ist! Ich finde es zawr auch abstoßend, aber damit muss man sich abfinden!
MfG, Dave<hr></blockquote></p>
Nein, muß man nicht, denn es ist kein Naturgesetz. Vollwerbung gibt es inzwischen in den meisten Städten, aber derartige aggressiv verdunkelte Fahrzeuge kenne ich nur aus Chemnitz (und hier sogar beim Bus). Die Leute, die sich so etwas ausdenken, haben vermutlich noch nie eine Bahn von innen gesehen. Gegenbeispiel Dresden: Dort ist vor kurzem der einzige fensterbeklebte Wagen (2545) umgestaltet worden, weil es Proteste gehagelt hat. Ebenfalls gibt es dort seit kurzem einen NGT6 im gleichen Design wie die "Freiberger"-Bahn in Chemnitz, aber mit freien Fenstern. Es geht also, und "Freiberger" wird in Dresden kaum weniger bezahlt haben. Ich glaube auch nicht, daß ich der einzige bin, der schon auf Fahrten mit diesen Dunkelkammern verzichtet hat. Folglich sollte die die CVAG das hier verlorene Geld mal den Werbeeinnahmen gegenüberstellen. So etwas wurde schon öfter diskutiert, auch in anderen Städten. Eine detaillierte Untersuchung (Umfrage oder so) dazu ist mir aber nicht bekannt, wäre auch schwierig.
Grüße
Jan B.
MfG, Dave<hr></blockquote></p>
Nein, muß man nicht, denn es ist kein Naturgesetz. Vollwerbung gibt es inzwischen in den meisten Städten, aber derartige aggressiv verdunkelte Fahrzeuge kenne ich nur aus Chemnitz (und hier sogar beim Bus). Die Leute, die sich so etwas ausdenken, haben vermutlich noch nie eine Bahn von innen gesehen. Gegenbeispiel Dresden: Dort ist vor kurzem der einzige fensterbeklebte Wagen (2545) umgestaltet worden, weil es Proteste gehagelt hat. Ebenfalls gibt es dort seit kurzem einen NGT6 im gleichen Design wie die "Freiberger"-Bahn in Chemnitz, aber mit freien Fenstern. Es geht also, und "Freiberger" wird in Dresden kaum weniger bezahlt haben. Ich glaube auch nicht, daß ich der einzige bin, der schon auf Fahrten mit diesen Dunkelkammern verzichtet hat. Folglich sollte die die CVAG das hier verlorene Geld mal den Werbeeinnahmen gegenüberstellen. So etwas wurde schon öfter diskutiert, auch in anderen Städten. Eine detaillierte Untersuchung (Umfrage oder so) dazu ist mir aber nicht bekannt, wäre auch schwierig.
Grüße
Jan B.
Re: Liniennetzpläne
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>aber derartige aggressiv verdunkelte Fahrzeuge kenne ich nur aus Chemnitz <hr></blockquote></p>
Also in Münchern gabs das bei den 420ern mit "Kumpf" (oder wie hieß das?)-Werbung, aber fällt mir auch nicht ein...
/EDIT: Mein 500. Beitrag!
Also in Münchern gabs das bei den 420ern mit "Kumpf" (oder wie hieß das?)-Werbung, aber fällt mir auch nicht ein...
/EDIT: Mein 500. Beitrag!
Zuletzt geändert von Bahnfan am Dienstag 1. Juni 2004, 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Liniennetzpläne
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr><p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>aber derartige aggressiv verdunkelte Fahrzeuge kenne ich nur aus Chemnitz <hr></blockquote></p>
Solange man es bei TBs belässt, die eben meist ja nur auf einer Breite von 2 Scheiben sind, gehts noch. Es kommt da ja genug licht durch die anderen Fenster rein. Aber was manche andere so machen... *kopfschüttel*
Solange man es bei TBs belässt, die eben meist ja nur auf einer Breite von 2 Scheiben sind, gehts noch. Es kommt da ja genug licht durch die anderen Fenster rein. Aber was manche andere so machen... *kopfschüttel*
Für alle Fotografen: Die neue Lightrail-Gallery ist online http://gallery.lightrail.de/
Re: Liniennetzpläne
Ok, Jan du hat schon recht, das es übelst viele Bahnen und Busse mit Totalwerbung gibt, aber die Freiberger (612) ist nicht von vorn bis hinten beklebt.
P.S.: Wenn ich wüsste, wie man hier Bilder einfügt, könnte ich es beweisen!
MfG, Dave
P.S.: Wenn ich wüsste, wie man hier Bilder einfügt, könnte ich es beweisen!
MfG, Dave
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Re: Liniennetzpläne
Bei mir in DD gab es Umfragen,Sie wurden im Heft 04/2002,Titel "Webung auf Bussen und Bahnen" veröffentlicht, und da Stand folgendes:
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>
Auswertung der Umfrage
Auf den ersten Blick empfinden 44%
der Internetbefragten beklebte Fenster-
scheiben als "zu viel". Knapp 38% dagegen
halten es für eine interessante Werbege-
staltung, die das Stadtbild belebt.
Über die Hälfte der Fahrgäste der "DNN-
Bahn" gegen an, dass sie die beklebten
Fensterflächen als störend empfinden.
In den anderen 3 Fahrzeugen hingegen
fühlen sich ca. ein drittel der Fahrgäste
durch die beklebten Fensterflächen gestört.
Die Fensterwerbung wird vor allem als
unangenehm entfunden, weil die Sicht
nach außen eingeschränkt ist.
[...](Quelle DVB-INFO 04/2002 Seite
<hr></blockquote></p>
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>
Auswertung der Umfrage
Auf den ersten Blick empfinden 44%
der Internetbefragten beklebte Fenster-
scheiben als "zu viel". Knapp 38% dagegen
halten es für eine interessante Werbege-
staltung, die das Stadtbild belebt.
Über die Hälfte der Fahrgäste der "DNN-
Bahn" gegen an, dass sie die beklebten
Fensterflächen als störend empfinden.
In den anderen 3 Fahrzeugen hingegen
fühlen sich ca. ein drittel der Fahrgäste
durch die beklebten Fensterflächen gestört.
Die Fensterwerbung wird vor allem als
unangenehm entfunden, weil die Sicht
nach außen eingeschränkt ist.
[...](Quelle DVB-INFO 04/2002 Seite
<hr></blockquote></p>
Abgesehn vom Oldie-Wahn, Dresden steht auf Straßenbahn!
Re: Liniennetzpläne
Was mich wundert, warum die Vollwerbung nur an Niederflurfahrzeugen angebracht ist! Gut in Chemnitz gab es auch an den alten Tatras Vollwerbung, z.B. Coca Cola, Einsiedler...
Aber warum gibt es das an den modernisierten Fahrzeugen nicht?
MfG, Dave
Aber warum gibt es das an den modernisierten Fahrzeugen nicht?
MfG, Dave
Wunder der Technik - London's U-Bahn
Re: Liniennetzpläne
@ Bahnfan: Hier in München gibt es keine Vollwerbezüge, wenn du welche sehen willst, dann fahr nach Augsburg, dort ist ein guter Teil der Düwag-Wagen mit dieser Werbeform versehen. Von außen sieht der Wagen aus wie eine einzige Plakatwand, innen siehst du ein schwarzes Gitter mit durchsichtigen Löchern, durch die du rausschauen kannst. Allerdings wird der Lichteinfall stark verringert und du siehst die Umgebung verschwommen und Pixelig, da deine Augen nicht entscheiden können, was sie anpeilen sollen (das schwarze Gitter oder die Landschaft dahinter)
Modernisierte Fahrzeuge sind häufig an sich schon Werbeträger für die eigene Sache und meist eine Prestigesache. Daher werden diese nicht vollgeklebt.
Gruss, sepruecom
Modernisierte Fahrzeuge sind häufig an sich schon Werbeträger für die eigene Sache und meist eine Prestigesache. Daher werden diese nicht vollgeklebt.
Gruss, sepruecom