Bahn 4.00: Ich bin gerade dabei, einen Rangierbahnhof mit Ablaufberg mit Fahrstraßen auszustatten.
Dabei habe ich mehrere Einfahrtgleise (im Bild links), an denen die Lok abkuppelt und wegfährt. von hinten fährt dann die Rangierlok an die Waggons ran und schiebt den Zug über den "Ablaufberg" (rechts im Bild), wo die Waggons einzeln abgekuppelt werden und über eine Gleisharfe (rechts außerhalb des Bildes) verteilt werden. Am Rangierpunkt rechts im Bild wird immer der erste Waggon abgetrennt und erhält die höchste verfügbare Nummer; die Linie bleibt gleich.
Die entsprechenden Fahrstraßen werden korrekt angefordert und eingestellt. Sie werden auch nicht "aus Versehen" freigegeben.
Soweit ich es nachvollziehen kann, passiert folgendes:
Der geschobene Zug, nennen wir ihn "Ablauf" mit Zugnummer "1" fordert die Fahrstraße auf den Ablaufberg an und fährt nach Freigabe dorthin. Sobald der erste Waggon abgekuppelt wird, wird er zum Zug "Ablauf" mit Nr. "99999" (oder was auch immer die gerade höchste verfügbare Nummer ist). Der hintere Zugteil behält die Nummer "1". Allerdings ist die Fahrstraße jetzt vom Zug mit Nummer "99999" (=abrollender Waggon!) belegt. Sobald dieser in der Gleisharfe dann zu einem anderen Zug wird (durch z.B. Ankuppeln an wartende Waggons mit Namen "GZ01"), hört der Zug "Ablauf" "99999" auf zu existieren, wodurch die Fahrstraße freigegeben wird (und dadurch kommen dann auch haufenweise Fehlermeldungen durch das Überfahren der freigegebene Weichen).
Daher meine Fragen:
- Ist es gewollt oder ein Fehler, dass die Fahrstraße bei Zugtrennung dem "neuen" Zug zugeordnet wird, auch wenn der Zug mit alter (niedrigerer) Nummer weiterhin existiert
- Kann ich das Problem irgendwie umgehen (ohne kilometerweise freie Strecke zwischen Weichen und Ablaufberg bauen zu müssen)
Danke