(Fortsetzung)
so'n Sch***
Da sitzte 1,5 Std vor diesem Forum, hast Deinen Text beendet und dann biste auf einmal nicht mehr angemeldet. Kompletter Text verschwunden.
Da ich auch keinen Bock drauf habe, mich nochmal 1,5 Std hinzusetzen hier eine Kurzform:
Die meisten erinnern mich sogar eher an Kindergartenzeichnungen.
Weiterhin gibt es in den wenigsten Fällen einen annähernd einheitlichen Maßstab.
Mischo zeichnete meist recht groß. Bei anderen Autoren sind die Graphiken derart klein, dass man kaum das nachgebildete Objekt erkennen kann. Und selbst geachtete Zeichner wie Bartosch wechselten zwischen normaler Größe und in meinen Augen zu groß (Stichwort: Frauenkirche).
es muss ja keiner sich die Daten besorgen. Zur Not ist die einfachste Hilfe die Selbsthilfe.
Interessant für mich ist auch, dass die Fluktuation der Zeichner recht groß ist. Über einen längeren Zeitraum erstellt kaum einer der hier im Forum anerkannten Zeichner Graphiken für die Allgemeinheit. Von einigen wenigen wie Jan Weigel oder Sascha Claus mal abgesehen.
Also: ich bewundere Jeden, der sich bereit erklärt, Grafiken zu veröffentlichen. Vielleicht auch deshalb, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie schwer das ist.
Liegt es eventuell an den eingeschränkten Möglichkeiten des Programms? Zur Erinnerung, seit 2008 ist der „Graphikeditor“ von Jan Bochmann im Beta-Test-Stadium. Die Möglichkeiten, die mit diesem Programm einem potentiellen Zeichner in die Hand gegeben werden, waren auch schon im Jahr 2008 nicht sehr umfangreich, aber wenigstens hatte er eine Vergrößerungsfunktion. Der im aktuellen Bahnprogramm integrierte Graphikeditor für Zoom-Graphiken hat selbst diese Funktion nicht mehr und das bei einer wesentlich höheren möglichen Auflösung.
Möglich. Aber man sieht auch an Hand von mehreren hier schon veröffentlichen Programmen, dass es auch nicht so einfach ist, so ein Programm zu veröffentlichen.
Oder liegt es an den unzureichenden Möglichkeiten zur Präsentation seiner Arbeiten?
Auf der JBSS-Seite gibt es keine Möglichkeiten zur Veröffentlichung der nutzerdefinierten Graphiken. Im Forum dauert es keine 3 Wochen, dann ist die Veröffentlichung in den Untiefen des Forums verschwunden.
Ja stimmt
Über die Qualität der Seite von Jürgen Richter möchte ich mich nicht äußern, mitfliegende Menüs und leere Tabellenrahmen nerven mich und sicherlich Andere auch nur.
Ist natürlich Geschmacksache. Andererseits sollte man aber auch froh sein, dass es überhaupt jemanden gibt, der sich bereit erklärt, so eine Seite zu veröffentlichen. Das erfordert eine Menge Arbeit!
Oder liegt es daran, dass im Gegensatz zu anderen Eisenbahnsimulationen bei JBSS bis auf des Grundprogramm alles kostenlos ist und keiner auch nur einen Heller für Netze, Fahrzeuge oder Graphiken ausgeben muß? Und somit für Graphiker kein Geld mit seinen Arbeiten zu verdienen ist.
Das kann sein, man weiß es nicht. Aber wie würde es sein, wenn man Geld mit den Zeichnungen verdienen könnte?
1. Die Anzahl der Standardfahrzeuge und -grafiken wäre ein ganzes Stück kleiner, da Jan Bochmann sie allesamt allein zeichnen müsste. Warum sollte man denn dann als Zeichner seine Grafiken an Jan verschenken, wenn man Geld damit verdienen könnte
2. Die Verkaufszahlen von BAHN wären sicherlich im Keller, weil Jan z.B. als 1-Mann-Betrieb wesentlich mehr um die Grafiken kümmern müsste. BAHN befände sich auf eine andere Entwicklungsstufe (Ob z.B. dann Zoom2 oder 4 aktuell wäre, bezweifle ich).
Außerdem würde die Anzahl der User ziemlich minimiert, da sich zusätzliche Kosten auftäten.
3. Jan Eisold und Heiko Schneider wären Multimillionäre und hätten JBSS übernommen und Sascha Claus wäre Programmdirektor bei JBSS.tv, dem Verkaufssender von BAHN
Oder ist es doch eher so, dass mit der Veröffentlichung des jeweiligen Netzes im Bahnarchiv und deren freie Nutzung auch eine freie Nutzung der darin enthaltenen Daten möglich sein sollte?
Solange man sein Netz nicht veröffentlicht ist es eh egal. Aber auch dann, wenn die Daten in einem Netz verwendet würden, ist das erlaubt. Die hiesige Diskussion bezog sich in erster Linie auf Marken/Logos, die durch deren Inhaber geschützt sind.
Ich persönlich würde es für ausreichend halten, wenn es zu der jeweiligen Datei einen „Beipackzettel“ gibt, in der den ursprünglichen Ersteller (soweit auffindbar) und die Herkunft der Datei vermerkt ist. Für mein Dafürhalten sind mit dem „Beipackzettel“ auch die Anforderungen für einen wissenschaftlichen Quellennachweis erfüllt.
Ich schick' meine Loks und Wagen zu, dann kannst Du den Beipack fertig machen. Viel Spaß dabei. Nee - im Ernst? Wer liest sich sowas durch?
Wie wäre eurer Meinung nach mit folgendem Fall zu verfahren?
Da in Deutschland der Umgang und die Verfügbarkeit von Gleisplänen nicht wirklich befriedigend ist, entscheidet sich jemand ein Bahnhofsarchiv aufzubauen, etwa in der Form, dass mit die JBSS-Bahnsoftware erstellten Bahnhöfe, und wirklich nur der jeweilige Bahnhof, in einem eigenen Archiv veröffentlicht wird.
Muß nun der potentielle Nutzer nun stets und ständig beim Ersteller der Bahnhöfe nachfragen, ob er diesen frei zur Verfügung gestellten Bahnhof auch in seinem eigenen privaten Netz nutzen und das Netz veröffentlichen darf?
Nee. Ist nicht nötig. Vorallem: Wie will der Autor des Gleisplans mir beweisen, dass ich gerade seinen GP verwendet habe und nicht selbst am betreffenden Bahnhof gewesen bin und das Ganze Szenario dort selbst ausgemessen habe?
Was passiert, wenn die Entwicklung der JBSS-Bahnsoftware irgendwann mal soweit fortgeschritten ist, daß die einzelnen Bahnhofsdateien überarbeitet werden müssten, um sie den neuen Möglichkeiten der Software anzupassen, der ursprüngliche Ersteller der Bahnhofsdatei sich in der Zwischenzeit nun aber anderen Hobbys oder anderen Programmen zugewandt hat?
dto. - Abgesehen davon ist ein Gleisplan kein geschütztes Symbol wie ein Logo. Und der Gleisplan ist nur Teil des Ganzen.
Gruß
Rolf