<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">
Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">ja, dies kann natürlich sein. Leider ist es oft so, dass es nicht gerade viel Bildmaterial gibt, gerade vom Dach, somit ist es dann oft nur ein herumraten. Dass dies natürlich manchmal daneben geht, kann schon sein. Nebenbei ist es natürlich nicht leicht, gerade im Bereich der Fronten, mit nur 72 Pixeln ein voll detailiertes Modell herauszubringen. Übrigens kann ich dir eigentlich zustimmen, denn ganz zu frieden bin ich mit meinem Modell auch nicht. Gut, aus der 1:1 Ansicht erkennt man die ganzen Fehler natürlich nicht.</tr></td></table>Diese Fehler sieht man in der 1:1-Ansicht sehr wohl, wenn man mal ordentlich hinschaut - natürlich sollte man vom Fahrzeug vorher schonmal ein Bild oder eine Zeichnung gesehen haben, sonst weiß man ja nicht, ob der Designfehler beim Hersteller des Vorbilds oder beim Zeichner des BAHN-Fahrzeugs liegt [img]icon_wink.gif[/img]
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">
Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Hättest du vielleicht Lust, einen besseren BT zu zeichnen? Vielleicht könnte man sich so ergänzen und ein TOP Modell auf den "Markt" bringen?</tr></td></table>
Für alle Zeichner noch ein paar Tips:
Besorgt euch wenigstens die wichtigsten Maße der Fahrzeuge! Die Länge lässt sich eigentlich immer auftreiben, die Höhe meistens auch. Umrechnen könnt ihr dann alle Maße mit Länge [in mm] / 467 = Länge [in Pixeln] (dieser Maßstab ergibt sich aus dem Maßstab von 64 Elementen pro Kilometer und wird in der
Format-Dokumentation für benutzerdefinierte Grafiken auch empfohlen)
Insgesamt solltet ihr versuchen, so viel Informationen über das betreffende Fahrzeug wie möglich zu sammeln, wenn ihr nicht schon wirklich alle Informationen beisammen habt, dafür kann man ruhig auch mal einige Tage aufwenden. Auf einem zusätzlichen Foto erkennt man so z.B. oft noch Details, die man vorher nicht bemerkt hat, wenn man viele Fotos hat, fällt einem die Farbwahl auch leichter, da auf einzelnen Fotos die Farbe verfälscht sein kann. Was nützt es euch, wenn ihr Bereiche "frei Schnauze" gestaltet? Da habt ihr zwar Zeit gespart, aber auch keine ordentliche Darstellung erreicht. Wenn sich natürlich nach langer Recherche erweist, dass es zu bestimmten Dingen einfach nirgendwo Informationen gibt, dann sei das Verziehen.
Natürlich reicht es nicht, sich nur auf die Fotos zu stürzen - in Texten können durchaus auch fürs Zeichnen wichtige Informationen stehen! Zum Beispiel kann es passieren, dass beim Zeichnen irgendwie ständig etwas nicht passt, und wenn ihr euch dann gründlicher mit dem Fahrzeug befasst, merkt ihr, dass ihr gerade versucht habt, zwei Baureihen oder 2 Varianten in eine Zeichnung zu pressen!
Wer möglichst schnell möglichst viele Fahrzeuge malt, der malt wirklich viel. Aber nur möglichst viel Müll, und keine ansehnlichen Fahrzeuge!
Lasst euch lieber Zeit, nach ein paar Tagen sowie beim ordentlichen Erstellen der Zoom2-Grafik entdeckt man meist noch Fehler, die man vorher nicht entdeckt hat. Ich verändere selbst nach mehreren Monaten immer noch Details an meinen Fahrzeugen... Günstig ist es auch, wenn ihr noch jemand anderes vor der Veröffentlichung einen Blick auf eure Fahrzeuge werfen lasst, zwei Paar Augen sehen mehr als eins.
Da natürlich jeder mal klein anfängt, empfiehlt es sich, die ersten Zeichnungen über längere Zeiträume zu gestalten, da man so mit seinen Zeichnungen "mitwächst", und damit auch die Qualität der Fahrzeuge steigt.
Wer der Meinung ist, dass ihm das zu aufwändig ist, der sollte zumindest weder so tun, als ob seine Zeichnungen Geld wert wären noch sie an Jan Bochmann zu schicken und damit allen BAHNern zuzumuten.
@Dominik: Deine Fahrzeuge haben teilweise leider falsche Abmessungen und passen nicht mal zueinander - dass die PuMA-Wagen zu hoch sind, sieht man auf den ersten Blick...
Und noch ein kleiner Tipp am Schluss: Bei Logos und anderen Details oder schwierigen Formen zeichne ich diese oftmals erst in einem deutlich größeren Maßstab (oder verwende, wenn vorhanden, gute Farbzeichnungen, z.B. Fahrzeuge für Bildschirmschoner). Diese Zeichnungen verkleinere ich dann mit einem einfachen Bildbearbeitungsprogramm (z.B. mit dem kostenlosen
IrfanView) auf die passende Größe, mit ein wenig Übung sieht das Ergebnis oft besser aus, als das einfach Zeichnen per Hand. Bei Vollwerbungen kann auch das Entzerren und Nachbearbeiten von guten Fotos zum Ziel führen.