WN3 Bauplanung-Teil 2

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Jan Eisold
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Jan Eisold »

Hallo,

Kerpen, gelegen zwischen Freiburg und Blankenberg, erhält hiermit offiziell die Bezeichnung SG19 und den damit verbundenen Liniennummernpool. Dierk und ich werden in Kerpen eine größere Stadt mit Meterspurstraßenbahn (Fahrzeugpark: Mülheim) bauen. Ferner soll es Stadtbahnverbindungen nach Freiburg und Katharinenburg geben.

Katharinenburg: Neben der S-Bahn-Trasse der S4 (Großporschitz - Kath. Ost - Heuenau) möchte ich gerne zusätzlich eine Ost-West-Strecke für die S-Bahn bauen. Diese soll westlich des Hbf beginnen und über den Hbf in Richtung Bf. Ost führen, sozusagen als "Stadtbahn". Im Osten Kath.´s wäre ein Anschluss weiterer Industriegebiete oder auch eines Flughafens denkbar. Daher die Frage: Soll Kath. einen eigenen Flughafen bekommen ?

MfG Jan
Zuletzt geändert von Jan Eisold am Mittwoch 20. September 2006, 00:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Heiko Schneider
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Heiko Schneider »

Hallo!

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Neben der S-Bahn-Trasse der S4 (Großporschitz - Kath. Ost - Heuenau) möchte ich gerne zusätzlich eine Ost-West-Strecke für die S-Bahn bauen. Diese soll westlich des Hbf beginnen und über den Hbf in Richtung Bf. Ost führen, sozusagen als "Stadtbahn".</tr></td></table>
Hoffentlich mit richtigen S-Bahnfahrzeugen.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Daher die Frage: Soll Kath. einen eigenen Flughafen bekommen?</tr></td></table>
Man beachte das gelösche Plenkleerzeichen. [img]icon_wink.gif[/img]

Ein Flughafen für Katharinenburg wäre denkbar, allerdings aufgrund der räumlichen Nähe zum SiebstadtBlankenbergInternational nicht im Osten von Katharinenburg. Ich würde eher einen Standort nördlich von Katharinenburg vorschlagen.


Heiko
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Jan Eisold
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Jan Eisold »

Moin !

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Hoffentlich mit richtigen S-Bahnfahrzeugen. </tr></td></table>
Gedacht habe ich mir folgendes:
S4: 424 (wie schonmal geschrieben)
Kath.: 420/421
Ich hoffe, das entspricht deinen Vorstellungen von "richtigen" Fahrzeugen ?
Bisher gibt es ja schon:
S1: 445 Meridian
S3, S5: 143 + x-Wagen
S2: 146 + RE160
Damit hätte man dann so ziemlich alle gängigen S-Bahn-Varianten durch.
Die S1 wollte ich allerdings mit kommendem Fahrplanwechsel und der Streckenverlängerung in Meyenburg wieder auf 143 + Dostos umstellen.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Ein Flughafen für Katharinenburg wäre denkbar, allerdings [...] würde [ich] eher einen Standort nördlich von Katharinenburg vorschlagen. </tr></td></table>
Also mehr so Richtung Trauen/Siedlingen ? Dort könnte die S-Bahn von der Stammstrecke aus auch hinfahren.
Ich dachte allerdings weniger an einen riesigen Flughafen sondern mehr an einen kleineren wie in Geitzschen oder so. Es ist ja nur, weil Kath. nunmal die Hauptstadt ist. Auch Cötta soll nur einen kleineren Flughafen bekommen. Für den Rest ist ja eigentlich Siebstadt/Blankenberg als großes Drehkreuz vollkommend ausreichend.

MfG Jan
Zuletzt geändert von Jan Eisold am Freitag 22. September 2006, 10:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Sander Fondse
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Sander Fondse »

Gerade wieder neue Nachrichten aus den Niederlanden.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Ab den 10, Dezember gilt den neuen Fahrplan. Darum werden Busse neue Strecken bekommen neben andere Fahrpläne. Die großte Änderung gibt es in Sud-Ost Limburg. Gleich wie im Realiteat hat Veolia Transport dort der Consession gewonnnen. Einige Sachen der übernohmen werden sind die Stadtdienst Venlo und der Regioverkehr. De Zugverkehr wird zur Zeit von Syntus bleiben. Für der Stadtdienst hat Veolia 15 Ambassador 120 gekauft, diese werden in Kürze eingesetzt. Die geplante Linie Maasbrecht-Valkenburg-Venlo wird in 2'er geknippt. Der Teil Maasbrecht-Valkenburg wird der Linie SYN75 und der Teil Valkenburg-Venlo wird der Linie 51 von Veolia.....

Ausserdem hat der BBA, der Betrieber rund Amersfoort, auch neue Busse gekauft für der Stadtdienst. Auch diese werden in Kürze da sein. Weiter hat Arriva gefragt ob er seine Linie 50 schon verleangern kann nach Wistock. Im Verband mit Baustellen wird das aber noch einige Monate dauern. Veolia fragt ob es 1 oder 2 Buslinien von Venlo nach Deutschland geben kann, sie sitzen jetzt rund dem Tisch mit den Transportbetrieb diese Deutscher Regio, wovon der Direktor Herr H. Scheider ist. Wenn es einen weiteren Nachricht hat, wird es hier berichtet.

Auch hat der Tankterminal in Leeuwwarden schon seine erste Kontrakt gezeichnet fuer den fullen der Zug richtung Sueden.
</tr></td></table>

@Heiko: Lassen wir rund dem Tisch sitzen. [img]icon_wink.gif[/img]
Zuletzt geändert von Sander Fondse am Donnerstag 7. Dezember 2006, 13:22, insgesamt 1-mal geändert.
Bahn, immer etwas zu tun. Und ohne Verspätungen, wie die NS.
Sander Fondse
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Sander Fondse »

Eh, Heiko ?
Bahn, immer etwas zu tun. Und ohne Verspätungen, wie die NS.
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Jan Eisold
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Jan Eisold »

Hallo,

da ich in letzter Zeit von einigen Mitarbeitern wieder verstärkt gefragt wurde, wann ich bestimmte Dinge realisiere, möchte ich hier mal eine kurze Liste geben, welche Projekte in meiner Arbeitsgestaltung derzeit Priorität haben:

- Fertigstellung der angefangenen Projekte S4/S6 (S-Bahn Katharinenburg), Personenverkehr auf den KBS 400 und 600 sowie den angeschlossenen Strecken
- Schaffung der infrastrukturellen Voraussetzungen für das neue Güterverkehrskonzept, dazu gehört neben dem zweigleisigen Ausbau der Strecke Docin - Taura und der Modernisierung des Dociner Gbfs die Einstellung des Ablaufbetriebs in Ellerbek Vbf, die Anpassung bestehender Fahrzeiten an Streckenausbauten sowie der Bau der wichtigsten Sg-Verbindungen (30er Hauptnetz)
- Nebenher: Weiterer Ausbau Cötta (S-Bahn und Stadtgestaltung)

Alle anderen Vorhaben erfolgen erstmal nur, sofern ich die nötige Zeit (z.B. beim Testen) aufbringen kann.

MfG Jan
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Jan Eisold
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Jan Eisold »

Aufgabe des Ablaufbetriebs in Strausberg

Der Ablaufbetrieb in Strausberg Gbf wird demnächst eingestellt. Die Ursache darin liegt in einer zu geringen Auslastung, wobei etwa 80% allein auf den Verkehr mit Deutschland entfallen. Da dieser jedoch künftig mit längeren Zügen abgewickelt werden soll, wären größere Umbauten nötig, die durch das insgesamt eher geringe Aufkommen nicht zu rechtfertigen sind. Für den Verkehr mit Deutschland werden die Züge in Zukunft direkt zwischen Freiburg und Amsterdam bzw. Siegbergen verkehren. Im Einzelwagenverkehr wird Strausberg dann über Siegbergen bedient, Leeuwwarden von Amsterdam aus. Auf dem Gelände der derzeitigen Einfahrgruppe in Strausberg Gbf sollen im Gegenzug Umspanngleise angelegt werden.
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Jan Eisold
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Jan Eisold »

Hallo,

nun möchte ich euch auch noch kurz meine Ideen zum Postverkehr vorstellen. Ein paar Eckpunkte habe ich ja kürzlich in der anderen Beitragskette schon genannt.

Kernpunkt meines Konzepts ist der Postbahnhof in Katharinenburg-Kappel. Hier sollen die meisten Leistungen zusammenlaufen, sodass (ähnlich wie bei DHL in Leipzig am Flughafen) eine gemeinsame Umarbeitung der Post möglich ist (und ja, sowas ist in einer Nacht möglich, auch für 10 Züge).

Als Zugläufe hatte ich an folgende Linien gedacht (Nummern jetzt mal rein willkürlich, angegeben nur Halte mit Posttausch, Halte in Klammern = kein Tausch):

01 - [Amsterdam] - Strausberg Hbf - Freiburg Hbf - Katharinenburg
02 - [Franzreich] - (Falkenberg) - Docin Postbf - Neundorf - Warendorf - Katharinenburg
03 - [Schweiz] - Marktredwitz - Docin Postbf, auf 02
04 - [Tschechoskei] - Docin Postbf, auf 02
05 - [Süden] - Grimmenthal - Taura Hbf - (Siebstadt) - Katharinenburg
06 - Siebstadt Flughafen - Katharinenburg
07 - [Osten] - Weinburg - Geitzschen Hbf - Katharinenburg
08 - [Osten] - Jenach - Cötta Hbf - Katharinenburg
09 - [Norden] - (Calau) - Cötta Hbf - Katharinenburg
10 - [Norden] - Peizig Neustadt - Cötta Hbf, auf 08 oder 09
11 - [Fähre] - Wistock Hbf - Loccum Hbf - Katharinenburg

Alternativ könnte man noch Folgendes machen:
02 - [Franzreich] - (Falkenberg) - Docin Postbf (Tausch mit 03) - Taura-Käbnitz - Grimmenthal - [Osten]
03 - [Schweiz] - Marktredwitz - Docin Postbf(Tausch mit 02) - Neundorf - Warendorf - Katharinenburg
04 - [Tschechoskei] - Docin Postbf, auf 02/03

Als Fahrzeuge sollen natürlich die gelben Postwagen von Heiko, bespannt von den jeweils nötigen E-Loks (Mehrsystemstrecken, im Inland 143 o.ä.), und auf den Dieselstrecken spezielle Triebwagen auf Basis der CargoSprinter zum Einsatz kommen.

Die Züge sollen so fahren, dass die Post nachts in Katharinenburg umgearbeitet wird. Der zentrale Postbahnhof in Katharinenburg soll für jeden Zug ein Gleis besitzen, wobei immer zwei Gleise an einem überdachten Postbahnsteig liegen, der zum Sortiergebäude führt. Zum Rangieren werden ca. 2 Kleinloks (Kö/Köf) benötigt. Der Postbahnhof soll so gestaltet werden, dass man vom Bf. Kappel aus mit den Postzügen direkt hineinfahren kann (ähnlich wie im GVZ Dresden). Züge von Norden fahren bis Kappel und werden dann von einer Kleinlok in den Postbf. gezogen.

Ein Tausch von Postwagen ist dabei außer in Katharinenburg nur in Docin vorgesehen. In Cötta wird lediglich geflügelt. In den Orten ohne Postbahnhof sollen die Züge an einem normalen Bahnsteig halten und die Postbehälter (Gitterboxen auf Europalettenbasis) werden während eines ca. 30-minütigen Aufenthaltes mit Hubwagen getauscht. Das Ganze muss natürlich durch die örtliche Trapo überwacht werden. [img]icon_wink.gif[/img]

MfG Jan
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micha88
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von micha88 »

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">nun möchte ich euch auch noch kurz meine Ideen zum Postverkehr vorstellen. Ein paar Eckpunkte habe ich ja kürzlich in der anderen Beitragskette schon genannt.

Kernpunkt meines Konzepts ist der Postbahnhof in Katharinenburg-Kappel. Hier sollen die meisten Leistungen zusammenlaufen, sodass (ähnlich wie bei DHL in Leipzig am Flughafen) eine gemeinsame Umarbeitung der Post möglich ist (und ja, sowas ist in einer Nacht möglich, auch für 10 Züge).

Als Zugläufe hatte ich an folgende Linien gedacht (Nummern jetzt mal rein willkürlich, angegeben nur Halte mit Posttausch, Halte in Klammern = kein Tausch):

...</tr></td></table>Irgendwie finde ich die Verteilung der Bedienpunkte etwas seltsam anmutend... zumindest kann ich mir nicht erklären, warum in diesem ziehmlich grobmaschigen Netz ausgerechnet Neundorf und Warendorf bedient werden, vorallem letzteres scheint doch ziehmlich klein zu sein... und dafür werden Städte Ellerbek und Schwenningen links liegen gelassen. Wohnt die Oma vom Postdirektor in Warendorf? ;)
Andererseits werden mancherorts Straßentransporte von weit über 50km Länge nötig...

Und noch eine Frage: Soll am Siebstädter Flughafen nur umgeladen werden zum Luftverkehr, oder soll dort auch die Stadt Siebstadt und ihre Umgebung mit erschlossen werden? Wenn nicht, dann fände ich die Sache ehrlich gesagt ein bissel albern.

Und zu guter letzt nochmal ein Kontra zum Zentralen Modell: Selbst, wenn man so weit automatisiert, dass Briefe und Pakete fertig sortiert in Rollbehältern verpackt sind, dann gehen in so einen Postwagen immernoch 42 solche Behälter, die bei dieser Türbreite auch nicht vergrößert werden können.... Mit größeren Behältern müssten dann entsprechend mit größeren Staplern, die dafür ja an jedem Bedienpunkt vorhanden sein müssen, gearbeitet werden. Denn in der "normalen" Größe erreichen die Behälter schon gern mal ihre Maximalbeladung von 500 kg.
Da ich ja gesagt hatte, bei 2 Mio Einwohner bräuchten wir 67 Wagen... aber, erstens sind es sicher mehr als 2 Mio, außerdem kommt sämtlicher Verkehr vom/ins Ausland ja noch dazu. Also fahren wir mal jeden Zug mit 11 Wagen... da sind wir bei über 4600 Behältern, die alle einzeln umgeschlagen werden müssen. Per Muskelkraft an die Tür schieben, per Hubgerät auf den Bahnsteig absetzen. Wieder per Muskelkraft, meinetwegen auch mit irgendwelchen leichten Zuggeräten zum passenden Wagen schieben... und dort wieder hochheben und reinschieben. Meinetwegen können die auch komplett mit Gabelstapler von Wagen zu Wagen gefahren werden... jedenfalls wird es dann für ein paar Stunden ein ordentliches Gewusel... ich hoffe, die Bahnsteige sind breit genug [img]icon_wink.gif[/img]

Der Transport in bestehenden Zügen ist zwar mit Sicherheit aufwändiger zu bauen, und Fehler können sich vielleicht deutlicher auswirken. Aber ich halte es nicht unbedingt für unwirtschaftlicher: Auf dicht belegten Strecken bleibt mehr Platz für andere Züge, oftmals kann man Loks sparen.
Auch die Erweiterung des Netzes auf weitere Knoten, Querverbindungen und ähnlichem macht die ganze Sache einfach interessanter, aber deswegen noch lange nicht unsinnig.
Falls du jetzt sagst, dass dir das zu viel ist, dass du ja für sowas kompliziertes gar keine Zeit hast... kein Problem, es gibt mindestens einen weiteren Interessenten [img]icon_wink.gif[/img]
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Jan Eisold
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Jan Eisold »

Hallo,

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Irgendwie finde ich die Verteilung der Bedienpunkte etwas seltsam anmutend... </tr></td></table>
Okay, ich möchte es mal kurz erklären. Prinzipiell wäre es ja günstig, mehrere Orte von einem Bahnpostamt aus zu versorgen, wenn sie nahe beisammen liegen. Nun stellt die Region Warendorf - Ellerbek - Herten - Freiburg - Siebstadt - Kerpen - Blankenberg - Meyenburg - Katharinenburg ja eigentlich einen zusammenhängend dicht besiedelten Ballungsraum dar (wenigstens versuche ich, diesem ursprünglichen durch neue Bahnstrecken und Industrieansiedlungen Rechnung zu tragen). Demnach könnte es hier vier Bahnpostämter geben, nämlich Warendorf, Freiburg, Kath. und Siebstadt. Letzteres bedient die Luftpost am Flughafen mit, außerdem Siebstadt und Blankenberg. Katharinenburg wäre z.B. für Kath., Kerpen und Meyenburg zuständig, Freiburg für sich und Warendorf für Ellerbek, Warendorf, Herten. Warendorf als Standort hatte vor langer Zeit einmal Dierk angeregt. Daneben gibt es dann ein Bahnpostamt ein Neundorf, damit der Abstand nach Docin nicht zu groß wird, Schwenningen würde von hier aus mit erschlossen.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Andererseits werden mancherorts Straßentransporte von weit über 50km Länge nötig... </tr></td></table>
Ja, wo ? Mir fiele höchstens noch Falkenberg als weiterer Standort für ein Bahnpostamt ein.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Soll am Siebstädter Flughafen nur umgeladen werden zum Luftverkehr, oder soll dort auch die Stadt Siebstadt und ihre Umgebung mit erschlossen werden?</tr></td></table>
Natürlich letzteres. Wenn, dann sinnvoll.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Der Transport in bestehenden Zügen ist zwar mit Sicherheit aufwändiger zu bauen, und Fehler können sich vielleicht deutlicher auswirken. </tr></td></table>
Der Transport in bestehenden Reisezügen hat aber auch einige Nachteile:
- Die meisten Fernzüge halten auch in den großen Knoten nur wenige Minuten. In der Zeit ist es fast unmöglich, mehrere Transportbehälter zu tauschen. Andernfalls gingen die Transporte auf Kosten der Reisezeiten (würden sie durch höhere Zuggewichte und dadurch geringere Beschleunigung ohnehin schon).
- Nicht alle Orte ließen sich so erschließen. Beispielsweise fährt als Direktverbindung Katharinenburg - Cötta - Jenach - [Osten] "nur" ein ICE-Triebzug. Wie will man da Post transportieren ? Alternativ müsste man die Post mehrmals umladen. Sehr ineffektiv.
- Großes Problem: Wie bekommt man die Postwagen vom Reisezug zum Postbahnhof ? Sehr schön vor allem bei Wendezügen. [img]icon_wink.gif[/img]

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Auch die Erweiterung des Netzes auf weitere Knoten, Querverbindungen und ähnlichem macht die ganze Sache einfach interessanter, aber deswegen noch lange nicht unsinnig. </tr></td></table>
Es gäbe ja (siehe meine alternative Erweiterung der Linien) mit Docin bereits einen zweiten Knoten und in Grimmenthal einen Anschlusshalt mitten in der Pampa. Ob man aber wirklich alle größeren Orte direkt miteinander verbinden muss ?

Ansonsten könntest du ja mal schreiben, wie du dir das System vorstellst. Ich bin gespannt. [img]icon_wink.gif[/img]

MfG Jan
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Timm
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Timm »

Hallo,
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">- Großes Problem: Wie bekommt man die Postwagen vom Reisezug zum Postbahnhof ? Sehr schön vor allem bei Wendezügen.</tr></td></table>
Wagen abkuppeln und dann mit ner Rangierlok abholen, dürfte nicht so ein großes Problem sein. Bei Wendezügen könnte man den Postwagen auch hinter den Steuerwagen hängen, das ist durchaus möglich und wird teilweise bei Kurswagen so gemacht. In die gegenrichtung wäre der Steuerwagen dann hinter die schiebende Lok zu hängen.

Viele Grüße
Timm
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Jan Eisold
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Jan Eisold »

Moin !

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Wagen abkuppeln und dann mit ner Rangierlok abholen, dürfte nicht so ein großes Problem sein.</tr></td></table>
Das gäbe dann z.B. in Kath. einen ziemlich lebhaften Verkehr vom Hbf nach Kappel. Immerhin müsste man wohl pro Richtung wenigstens alle zwei Stunden einen Postwagen mitnehmen, um das von Michael prognostizierte Aufkommen bewältigen zu können. Die Aufenthalts-/Wendezeit vieler Züge würde aber gerade reichen, um entweder ein-zwei Wagen an- oder abzukuppeln.
In Freiburg treffen sich so viele Fernzüge gleichzeitig, dass einfach kein Platz ist, dort noch zusätzlich mit einer Rangierlok dazwischen zu gehen. Schrieb ich eine Rangierlok ? Nein, man bräuchte ja dann auch für jeden Zug eine.
Auf den meisten anderen Fernverkehrshalten sieht es ähnlich aus, was die zur Verfügung stehende Rangierzeit angeht. Da ist nichts mit Wagen ein-/ausstellen, man könnte bestenfalls ein, zwei Gitterboxen/Rollcontainer tauschen.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">In die gegenrichtung wäre der Steuerwagen dann hinter die schiebende Lok zu hängen. </tr></td></table>
Du meinst sicher den Postwagen. [img]icon_wink.gif[/img]

MfG Jan
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micha88
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von micha88 »

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Moin !

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Wagen abkuppeln und dann mit ner Rangierlok abholen, dürfte nicht so ein großes Problem sein.</tr></td></table>
Das gäbe dann z.B. in Kath. einen ziemlich lebhaften Verkehr vom Hbf nach Kappel. Immerhin müsste man wohl pro Richtung wenigstens alle zwei Stunden einen Postwagen mitnehmen, um das von Michael prognostizierte Aufkommen bewältigen zu können. Die Aufenthalts-/Wendezeit vieler Züge würde aber gerade reichen, um entweder ein-zwei Wagen an- oder abzukuppeln.
In Freiburg treffen sich so viele Fernzüge gleichzeitig, dass einfach kein Platz ist, dort noch zusätzlich mit einer Rangierlok dazwischen zu gehen. Schrieb ich eine Rangierlok ? Nein, man bräuchte ja dann auch für jeden Zug eine.</tr></td></table>Naja... Posttaugliche FV-Züge sind da nicht so viele unterwegs, IR33, IR34 und NZ80. Aber von der gesamten Zugdichte wäre es vielleicht wirklich nicht ganz ohne.
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Auf den meisten anderen Fernverkehrshalten sieht es ähnlich aus, was die zur Verfügung stehende Rangierzeit angeht. Da ist nichts mit Wagen ein-/ausstellen, man könnte bestenfalls ein, zwei Gitterboxen/Rollcontainer tauschen.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">In die gegenrichtung wäre der Steuerwagen dann hinter die schiebende Lok zu hängen. </tr></td></table>
Du meinst sicher den Postwagen. [img]icon_wink.gif[/img]

MfG Jan</tr></td></table>
Zuletzt geändert von micha88 am Sonntag 18. Februar 2007, 11:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von micha88 »

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Ansonsten könntest du ja mal schreiben, wie du dir das System vorstellst. Ich bin gespannt. [img]icon_wink.gif[/img] </tr></td></table>
Ähnlich des Ursprünglichen Postings gibt es im Netz 5 Knoten: Cötta, Amsterdam, Katharinenburg, Siebstadt internationaler Flughafen und Docin, wobei Amsterdam noch nicht existiert.
(Katharinenburg liegt einfach viel günstiger als Freiburg...)

Dazu kommt ein Netz von Poststationen, die im allgemeinen einem Knoten zugeordnet sind: Karte

Von den einzelnen Stationen verkehren dann Postwagen zu den 4 Knoten (bzw. Flugzeuge zum Flughafen [img]icon_wink.gif[/img] ). Dort wird dann jeweils ausgetauscht und kombiniert (einiges an Post bleibt ja innerhalb eines Knotenbereichs...), dann verkehren zwischen den Knoten insgesamt 15 Postzüge à 5-10 Wagen (die Niederlande benutzen den Flughafen nicht mit, habe ich mir gedacht). Danach verkehren von den Knoten wieder Postwagen, die das Zeug breit schmeißen. Am nächsten Morgen bekommt jeder seine Post im Briefkasten ;)

Für einzelne Gebiete oder große Städte bietet sich auch eine Anbindung an mehrere Knoten an, um die Umwege zu reduzieren.

Weil du davon sprachst, dass die Rangierarbeiten die Bahnhofskapazitäten überlasten könnten:
Der Löwenanteil der Posttransporte wird ja durch die angesprochenen Po abgewickelt.
Dazu kommt, dass es durchaus Fernverkehrszüge mit größeren Aufenthalten gibt, meist bei Lokwechseln oder Richtungswechseln, ebenso fährt nicht jeder endende Zug schon nach 5 Minuten wieder zurück ;) Wenn gar nix anderes geht, kann man sich bei kurzen Stückchen sicher auch mal mit 1-2 Wagen auf die Strecke begeben.
Halte von 3 oder 4 Minuten kann man sicher auch zu lasten anderer Halte auf 5 bis 7 Minuten aufbiegen, was für die kleineren Stationen auch reichen sollte. Auf eingleisigen Strecken muss da vielleicht auch mal ein NV-Zug eine Minute länger warten...

Auf den restlichen Verkehr vom/zum Ausland bin ich noch nicht eingegangen, den wird es natürlich auch noch geben.

Durch das Kozept mit B-Knoten (Knoten des Straßenverkehrs = Bahnpoststationen) und mehreren A-Knoten kann man dann die Details problemlos auch schrittweise ausarbeiten, indem man mit einem Knoten anfängt usw., die Details müssen also nicht von Anfang an vollständig stehen.

Verbesserungsvorschläge sind willkommen!
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Jan Eisold
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Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Jan Eisold »

Hallo !

Das Konzept hört sich nicht schlecht an. Über ein paar Punkte müsste man aber noch reden:

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Ähnlich des Ursprünglichen Postings gibt es im Netz 5 Knoten: Cötta, Amsterdam, Katharinenburg, Siebstadt internationaler Flughafen und Docin [...]Dazu kommt ein Netz von Poststationen, die im allgemeinen einem Knoten zugeordnet sind: Karte </tr></td></table>

- Gibt es dann in Siebstadt zwei Knoten, Flughafen und noch einen ?
- Wo soll in Cötta ein Postknoten hin ? Rein platzmäßig meine ich. Da ja dann sicherlich ein kleiner Postbahnhof nötig sein wird, fällt mir spontan erstmal nur Pfröten als Standort ein.
- Die räumliche Verteilung der einzelnen B-Knoten lässt sich in einigen Fällen sicher noch optimieren. Beispielsweise ist südlich von Taura eine echte Versorgungslücke. Hier würde sich Blankenstadt als zusätzliche Poststation anbieten.
- Wriezen, Meyenburg und Elsterwerda könnte man evtl. einsparen.
- Dafür Rautemünde dazu (viel Urlaubspost... [img]icon_wink.gif[/img] ).
- Statt Wilkequell würde ich Jahnsberg nehmen, da dort nach dem Ausbau der nördlichen Gebirgsstrecke wohl ohnehin umgespannt wird.
- Neundorf statt Schwenningen, da letzteres ziemlich nah an der Grenze zu den NL liegt.
- Der SE10/D10 ist für Posttransporte ungeeignet, da er, außer in Cötta, überall nur 2min hält - und das soll auch so bleiben.
- Neben Amsterdam müsste es dann noch weitere, (z.T. derzeit) nicht dargestellte Orte mit angrenzenden A-Knoten geben: Warnesund im Norden, Aachen im Westen, Wanderwitz mit Nordosten [img]icon_wink.gif[/img] sowie in weiteren, derzeit nur per DS100 definierten Städten im Osten/Süden (OA, OOL, RST).

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Von den einzelnen Stationen verkehren dann Postwagen zu den 4 Knoten (bzw. Flugzeuge zum Flughafen ). Dort wird dann jeweils ausgetauscht und kombiniert (einiges an Post bleibt ja innerhalb eines Knotenbereichs...), dann verkehren zwischen den Knoten insgesamt 15 Postzüge à 5-10 Wagen (die Niederlande benutzen den Flughafen nicht mit, habe ich mir gedacht). Danach verkehren von den Knoten wieder Postwagen, die das Zeug breit schmeißen. Am nächsten Morgen bekommt jeder seine Post im Briefkasten ;)

Für einzelne Gebiete oder große Städte bietet sich auch eine Anbindung an mehrere Knoten an, um die Umwege zu reduzieren. </tr></td></table>
Damit wäre erstmal das Argument hinfällig, mit deinem System bräuchte man weniger Loks/Fahrplantrassen... [img]icon_razz.gif[/img]

Prinzipiell würde ich es dann so machen, dass die Post mehrerer B-Knoten in einem Po-Zug zum A-Knoten gebracht wird (Beispiel: Rautemünde - Züsserin - Peizig - Cötta). Für die ein- oder andere Relation empfähle sich vielleicht auch eine weitere Möglichkeit, nämlich dass der Zubringer zwischen zwei A-Knoten alle B-Knoten bedient. Beispielsweise könnte ein Zubringer von Kath. nach Docin fahren und unterwegs Neundorf und Freiburg bedienen. Damit wären diese Orte beide an zwei A-Knoten angebunden. In diesen Zügen wird dann auch ein Teil (oder alles ?) der Post befördert, die direkt zwischen den Knoten läuft. Bei bis zu 10/12 Wagen (je nach Bahnsteiglänge) kein Problem. Wenn es an einer Strecke nur einen B-Knoten gibt, wäre wiederum der Zubringerverkehr mit Fernzügen sinnvoller, z.B. von Jahnsberg nach Docin. Evtl. auch Cötta - Geitzschen - Hockenthal - Taura im IR151 (mit einem einzelnen Postwagen), sozusagen als direkter Verkehr zwischen den B-Knoten.

MfG Jan
- schöner leben ohne nazis -
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