Hallo,
ich habe folgende Situation: Ein lokbespannter Zug kommt in einem Bahnhof an. Nun sollen an das Zugende weitere Wagen rangiert werden. Diese zusätzlichen Wagen müssen logischerweise von einer (Rangier-)Lok herangeschoben werden und müssen mit dem Zug kuppeln. Danach muss die Rangierlok wieder zurücksetzen.
Wie kann man das in BAHN am besten simulieren?
Machbar wäre ein Rangierpunkt, der den lokbespannten Zug in den Kuppelstatus versetzt. Dann werden die zusätzlichen Wagen herangeschoben und kuppeln samt Rangierlok (!) hinten an. Der gesamte Zug würde dann mindestens ein Element weiter vorziehen müssen, wo ein weiterer Rangierpunkt die Rangierlok am Zugschluss wieder abkuppelt. Das würde sicherlich funktionieren, sieht aber eher unrealistisch aus. Außerdem werden für die Aktion zwei separate Rangierpunkte benötigt, was etwas viel Platzbedarf ist.
Gibt es dafür eine elegantere Lösung?
Danke und Grüße,
Sebastian
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Frage zum Ankuppeln von Wagen an Zugende
- Jan Eisold
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Re: Frage zum Ankuppeln von Wagen an Zugende
N'Abend,
naja, alternativ könnte man den eingefahrenen Zug in den Kuppelzustand versetzen und die Wagen von der Rangierlok quasi darauf abstoßen lassen (das wäre in der Realität verboten, aber im Sinne der Darstellung in BAHN möglich). Sprich: Wenn die Länge des eingefahrenen Zuges bekannt ist, dann bau dahinter einen Rangierpunkt, an dem die Rangierlok die Wagen abkuppelt, wobei der vordere Zugteil jedoch nicht in den Kuppelzustand versetzt wird, sondern weiterfährt - vielleicht sogar ohne Trenn- und Kuppelzeiten, dann sieht es flüssiger aus. Die Rangierlok wendet und fährt nach einer gewissen Wendezeit wieder zurück. Die Wagen kuppeln mit dem davor stehenden Zug und sorgen dafür, dass dieser weiterfährt - sinnvoller Weise gleich zum Taktpunkt für die Abfahrt. Allerdings funktioniert das nur, wenn der Rangierpunkt, an dem der Zug bei der Einfahrt in den Kuppelzustand versetzt wurde, nun nicht mehr gilt. Dies lässt sich über Zeitbedingungen erreichen oder dadurch, dass der ankommende Zug direkt beim Wechsel in den Kuppelzustand auch die Linie wechselt und der Rangierpunkt für diese neue Linie nicht gilt. Am Taktpunkt kann ja dann leicht wieder zurück auf die Stammlinie gewechselt werden.
MfG Jan
naja, alternativ könnte man den eingefahrenen Zug in den Kuppelzustand versetzen und die Wagen von der Rangierlok quasi darauf abstoßen lassen (das wäre in der Realität verboten, aber im Sinne der Darstellung in BAHN möglich). Sprich: Wenn die Länge des eingefahrenen Zuges bekannt ist, dann bau dahinter einen Rangierpunkt, an dem die Rangierlok die Wagen abkuppelt, wobei der vordere Zugteil jedoch nicht in den Kuppelzustand versetzt wird, sondern weiterfährt - vielleicht sogar ohne Trenn- und Kuppelzeiten, dann sieht es flüssiger aus. Die Rangierlok wendet und fährt nach einer gewissen Wendezeit wieder zurück. Die Wagen kuppeln mit dem davor stehenden Zug und sorgen dafür, dass dieser weiterfährt - sinnvoller Weise gleich zum Taktpunkt für die Abfahrt. Allerdings funktioniert das nur, wenn der Rangierpunkt, an dem der Zug bei der Einfahrt in den Kuppelzustand versetzt wurde, nun nicht mehr gilt. Dies lässt sich über Zeitbedingungen erreichen oder dadurch, dass der ankommende Zug direkt beim Wechsel in den Kuppelzustand auch die Linie wechselt und der Rangierpunkt für diese neue Linie nicht gilt. Am Taktpunkt kann ja dann leicht wieder zurück auf die Stammlinie gewechselt werden.
MfG Jan
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Re: Frage zum Ankuppeln von Wagen an Zugende
Man könnte auch den einfahrenden Zug am TP warten lassen und dann ohne Kuppelzeit erst nach der Abfahrt am TP mit den weiteren Wagen kuppeln. Einziges Problem wäre, dass dann nur die vorderen Türen aufgehen würden. Dann würde man sich eine zusätzliche unrealistische "Zugbewegung" nach dem Ankuppeln sparen.Jan Eisold hat geschrieben:N'Abend,
Die Wagen kuppeln mit dem davor stehenden Zug und sorgen dafür, dass dieser weiterfährt - sinnvoller Weise gleich zum Taktpunkt für die Abfahrt....
MfG Jan
Grüße,
Hosea
- Jan Eisold
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Re: Frage zum Ankuppeln von Wagen an Zugende
Naja, je nach Zuglänge würde der Zug zum Ankuppeln trotzdem ein Stück weit zurück fahren, denn die anzukuppelnden Wagen können ja maximal auf dem ersten Element hinter dem Zug platziert werden. Dann spart man sich unterm Strich keine unrealistische Bewegung.S-Bahn-Freund Stgt hat geschrieben:Man könnte auch den einfahrenden Zug am TP warten lassen und dann ohne Kuppelzeit erst nach der Abfahrt am TP mit den weiteren Wagen kuppeln. Einziges Problem wäre, dass dann nur die vorderen Türen aufgehen würden. Dann würde man sich eine zusätzliche unrealistische "Zugbewegung" nach dem Ankuppeln sparen.Jan Eisold hat geschrieben:N'Abend,
Die Wagen kuppeln mit dem davor stehenden Zug und sorgen dafür, dass dieser weiterfährt - sinnvoller Weise gleich zum Taktpunkt für die Abfahrt....
MfG Jan
Grüße,
Hosea
MfG Jan
Re: Frage zum Ankuppeln von Wagen an Zugende
Hallo
und danke für die Rückmeldungen. Ich habe es jetzt erst einmal so umgesetzt wie von Jan beschrieben. Optisch nicht das Gelbe vom Ei, aber es sieht noch am besten aus.
Nochmals danke und viele Grüße,
Sebastian
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und danke für die Rückmeldungen. Ich habe es jetzt erst einmal so umgesetzt wie von Jan beschrieben. Optisch nicht das Gelbe vom Ei, aber es sieht noch am besten aus.
Das geht übrigens auch mit der Einschränkung über die Zuglänge oder die Fahrzeuganzahl am Rangierpunkt.Jan Eisold hat geschrieben: Dies lässt sich über Zeitbedingungen erreichen oder dadurch, dass der ankommende Zug direkt beim Wechsel in den Kuppelzustand auch die Linie wechselt und der Rangierpunkt für diese neue Linie nicht gilt.
Nochmals danke und viele Grüße,
Sebastian
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Re: Frage zum Ankuppeln von Wagen an Zugende
Moin
Alternativ, so mache ich das zum Beispiel bei einem Nachtzugpaar (ich gehe mal von einem Inselbahnsteig aus), kann man den anzusetzenden Teil am Nachbargleis (im Kuppelzustand) bereitstellen und fährt dann mit dem regulären Zug an den Bahnsteig und setzt dann um. Bestes Beispiel D242 vor Jahren. Der wurde oft genug auf diese Art zusammen gebastelt.
Gruß Jens
Alternativ, so mache ich das zum Beispiel bei einem Nachtzugpaar (ich gehe mal von einem Inselbahnsteig aus), kann man den anzusetzenden Teil am Nachbargleis (im Kuppelzustand) bereitstellen und fährt dann mit dem regulären Zug an den Bahnsteig und setzt dann um. Bestes Beispiel D242 vor Jahren. Der wurde oft genug auf diese Art zusammen gebastelt.
Gruß Jens
Wer denkt, dass ein Fahrdienstleiter den Fahrdienst leitet, der denkt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
www.clan-gsf.de/ - Mein BAHN-Fanprojekt
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