Hallo
Ich habe mal ein bisschen gerechnet. Falls das hier gar nicht interessiert, bitte ich um Entschuldigung, aber vielleicht helfen meine Überlegungen ja auch anderen. (Zumindest mir könnte diese Notiz helfen, wenn ich wieder vergessen habe, was ich hier entwickelt habe )
Nachdem ich schon BAHN-Netze entworfen hatte, zu Zeiten, in denen an die Hinterlegung eines passenden Kartenbildes nicht zu denken war, habe ich nun ein paar meiner alten Netze mit passendem Kartenmaterial ausgestattet. Das war gar nicht so einfach, denn abgesehen davon, dass die alten Netze in ihrem Maßstab leider meist recht ungenau geraten sind, musste ich immer erstmal herausfinden, mit wieviel DPI (Pixel pro Inch) ich nun eigentlich scannen muss, damit die Karte hinter mein Netz passt. Dabei gefällt mir das Ergebnis übrigens dann am besten, wenn die Pixel der Karte die Elemente von BAHN exakt ausfüllen, also keine Pixel sich über mehrere Elemente erstrecken. Will sagen: Ich bevorzuge 5 oder 10 Pixel pro Element, nicht aber 9,3 oder ähnlich krummes Zeugs. Da, wo ein Element endet, sollen auch die Pixel enden.
Ich bin daher zu folgender Formel gekommen:
DPI=E*P*2,54*M/100.000
Dabei bedeuten:
E sind die im BAHN-Netz festgelegten Elemente / km
P sind die innerhalb eines Elementes gewünschten Pixel
M ist der Maßstab der zu scannenden Karte (1:M)
Nach dem Scannen habe ich nun eine Datei, deren Kantenlänge eine unbekannte Größe hat. Diese muss aber in beiden Dimensionen exakt durch den Wert P teilbar sein. Dazu verwende ich PAINT, öffne damit meine soeben gescannte Grafik und lese anhand der Cursorposition ab, wieviele Pixel in x- und y-Richtung vorhanden sind (Beachten, dass es auch den Wert 0 gibt). Alles, was über den höchstmöglichen Vielfachen von P hinaus geht, wird abgeschnitten. Das geht ganz einfach, indem man am rechten und unteren Rand der gescannten Karte, jeweils in der Mitte innerhalb einer dicken dunkelgrauen Linie ein kleines mittelgraues Viereck findet. Klickt man dieses an, wird einem rechts unten die Position des Randes angegeben. Diese muss P*x bzw. P*y betragen, wobei x und y die größtmöglichen Vielfachen von P sowohl in der x- als auch in der y-Richtung sind.
Anschließend muss nur nach bei BAHN unter "Optionen" -> "Hintergrundbild" der Dateiname ausgewählt werden, dann die x- und y-Koordinaten der Nordwestecke angegeben werden, wobei ich noch auf Herumprobieren angewiesen bin. Unter "Elemente West-Ost" muss dann der x-Wert und unter "Elemente Nord-Süd" der y-Wert eingetragen werden.
Wenn das ganze dann immer noch nicht passt, stimmt entweder die Nordwestecke nicht oder das Netz ist einfach ungenau aufgebaut.
Viele Grüße
Ulrich C.
Scannen von Kartenmaterial für vorhandene Netze
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Re: Scannen von Kartenmaterial für vorhandene Netze
gut. zumindest ich finds interessant. jz brauch ich eig nur mehr ne passende karte für mein wien-netz... aber ich hab bis jetzt keine brauchbare gefunden. weder als papier, noch zum download. kann mir bitte wer nen tipp geben oder hat wer ne karte, die er hier hochladen kann?
bitee und danke!
lg, daniel!
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bei risiken und nebenwirkungen fressen Sie die packungsbeilage und verprügeln Ihren arzt und apotheker! xD
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Re: Scannen von Kartenmaterial für vorhandene Netze
Moin,
ich Stand früher auch mal vor der Schwierigkeit mit der Karte.
Ganz am Anfang habe ich die Stadtatlanten vom ADAC genutzt, diese Zeigen nur einen Bestimmten Bereich, bei einem neuen Netz in einer anderen Region müsste man sich den jeweiligen Neukaufen. Da dies auf die Dauer nen Teurer Spass ist, habe ich nach weiteren günstigen Möglichkeiten gesucht.
Das passende habe ich auf einem vielen Kartenportale gefunden, dort bekommt man Material für eine "endlose" Karte.
Eine Karte zu erstellen ist auch sehr einfach, man macht Screenshots immer im gleichen Maßstab, diese Kartenstücke fügt man über ein Bildbearbeitungsprogramm zu einem großen Bild zusammen, bei mir 4000x4000 Pixel.
Mit einem großen Bild kann man schon eine ganze Menge abdecken, bei Bedarf kann auch ein weiteres erstellt werde, welches an das Vorhandene anschließt (Bei Erweiterungen etc.).
Beim Erstellen muss darauf geachtet werden, das Pixelgenau gearbeitet wird um Verzerrungen zu vermeiden.
Wenn man die einzelnen Bilder (4000x4000 Pixel) nun im Netz hinterlegt, sollten man sich die Koordinaten Aufschreiben, damit das Bild später auch nocheinmal eingefügt werden kann.
Gruß
Mark
ich Stand früher auch mal vor der Schwierigkeit mit der Karte.
Ganz am Anfang habe ich die Stadtatlanten vom ADAC genutzt, diese Zeigen nur einen Bestimmten Bereich, bei einem neuen Netz in einer anderen Region müsste man sich den jeweiligen Neukaufen. Da dies auf die Dauer nen Teurer Spass ist, habe ich nach weiteren günstigen Möglichkeiten gesucht.
Das passende habe ich auf einem vielen Kartenportale gefunden, dort bekommt man Material für eine "endlose" Karte.
Eine Karte zu erstellen ist auch sehr einfach, man macht Screenshots immer im gleichen Maßstab, diese Kartenstücke fügt man über ein Bildbearbeitungsprogramm zu einem großen Bild zusammen, bei mir 4000x4000 Pixel.
Mit einem großen Bild kann man schon eine ganze Menge abdecken, bei Bedarf kann auch ein weiteres erstellt werde, welches an das Vorhandene anschließt (Bei Erweiterungen etc.).
Beim Erstellen muss darauf geachtet werden, das Pixelgenau gearbeitet wird um Verzerrungen zu vermeiden.
Wenn man die einzelnen Bilder (4000x4000 Pixel) nun im Netz hinterlegt, sollten man sich die Koordinaten Aufschreiben, damit das Bild später auch nocheinmal eingefügt werden kann.
Gruß
Mark
"Ludmilla" ist die beste
Re: Scannen von Kartenmaterial für vorhandene Netze
Hallo Daniel
Es freut mich ja, dass es doch noch jemanden interessiert hat. Als Kartenmaterial verwende ich allerdings nicht unbedingt Stadtpläne, da diese zumeist kaum auf meinen Scanner passen. So ein Stadtplan von Wien dürfte ja auch weit über DIN A4 hinaus gehen. Ich denke mal, eine Karte im Maßstab 1:100.000 könnte in Frage kommen, da auch dort noch fast alle Straßen (natürlich ohne Namen) eingezeichnet sein können. Das hängt natürlich auch mit der Qualität des Kartenbildes zusammen. Bei 1:50.000 sollte aber wirklich jede Straße eingezeichnet sein.
Mit Karten zum Download kenne ich mich aber nicht aus, ich bevorzuge solche aus Papier.
Viele Grüße
Ulrich C.
Es freut mich ja, dass es doch noch jemanden interessiert hat. Als Kartenmaterial verwende ich allerdings nicht unbedingt Stadtpläne, da diese zumeist kaum auf meinen Scanner passen. So ein Stadtplan von Wien dürfte ja auch weit über DIN A4 hinaus gehen. Ich denke mal, eine Karte im Maßstab 1:100.000 könnte in Frage kommen, da auch dort noch fast alle Straßen (natürlich ohne Namen) eingezeichnet sein können. Das hängt natürlich auch mit der Qualität des Kartenbildes zusammen. Bei 1:50.000 sollte aber wirklich jede Straße eingezeichnet sein.
Mit Karten zum Download kenne ich mich aber nicht aus, ich bevorzuge solche aus Papier.
Viele Grüße
Ulrich C.