Frage zu signalen.
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Frage zu signalen.
Hallo- ich bin schon wieder mit meinem latein am ende...
ist es eigentlich moglich, an hauptsignalen "frei 40"/ "frei 60" darzustellen?
wenn ja, wie?
wenn nein, wäre das nicht eine sinnvolle erweiterung?
lg, daniel!
ist es eigentlich moglich, an hauptsignalen "frei 40"/ "frei 60" darzustellen?
wenn ja, wie?
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bei risiken und nebenwirkungen fressen Sie die packungsbeilage und verprügeln Ihren arzt und apotheker! xD
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Re: Frage zu signalen.
In BAHN oder in original?
Naja, in BAHN wäre es wohl eher sehr umständlich, da BAHN ja nur "Halt", "Halt erwarten" und "Fahrt" kennt.
In den Nutzerdefiniert unter http://www.jbss.de gibt es auch schon Signale die statt "Fahrt" dann immer "Langsamfahrt" zeigen.
Allerdings lässt sich das schlecht nochmal unterscheiden, da ein Zs3 ( Geschwindigkeitsanzeiger ) am Signal doch eher ziemlich klein wäre.
Im Original gibt es da unterschiedliche Varianten zwischen "Langsamfahrt mit 40 Km/h" und "Langsamfahrt mit 60 Km/h" zu verfahren.
http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/hv.html#hp2
Eine Möglichkeit wäre es das Signal "Hp2" ( Langsamfahrt ) im Buchfahrplan / Geschwindigkeitsheft ( Ja, ich bin Privatbahner und fahre noch mit gedruckten Geschwindigkeitsheften und Fahrzeitenheften ) für die Bahnhöfe gleich mit "E 60" oder "A 50" anzugeben, würde also bedeuten, alle Einfahrsignale in die eine Richtung dürfen bei Hp2 mit 60 Km/h passiert werden oder halt die Ausfahrsignale mit 50 Km/h. siehe:
Uploaded with ImageShack.us
Dann gibt es die Variante mit den Zs3 und Zs3v ( Zs3v dabei nicht immer zwingend notwendig) die Geschwindigkeiten zu signalisieren. Dann gilt die Einfahrgeschwindigkeit oder die Ausfahrtgeschwindigkeit für die jeweilige Fahrstraße. siehe: http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/dueren.html
Es ist momentan halt nur über die Nutzergrafik für Signale möglich.
Ob es sinvoll ist kann man drüber streiten, allerdings würde es aus meiner sicht zu einer Verkomplizierung des Signalanlagensystems in BAHN führen, weil dann müsste BAHN bei jedem Zug wissen, ob der an einer Weiche abzweigt oder nicht, was denk ich mal auch wieder zu lasten des Spaßes an BAHN und zu lasten der Rechnerleistung geht.
Und zur Not kannste auch mit verstecken La-Stellen arbeiten, funktioniert auch gut
Ich hoffe dir ein wenig weitergeholfen zu haben.
Gruß
Morten
Naja, in BAHN wäre es wohl eher sehr umständlich, da BAHN ja nur "Halt", "Halt erwarten" und "Fahrt" kennt.
In den Nutzerdefiniert unter http://www.jbss.de gibt es auch schon Signale die statt "Fahrt" dann immer "Langsamfahrt" zeigen.
Allerdings lässt sich das schlecht nochmal unterscheiden, da ein Zs3 ( Geschwindigkeitsanzeiger ) am Signal doch eher ziemlich klein wäre.
Im Original gibt es da unterschiedliche Varianten zwischen "Langsamfahrt mit 40 Km/h" und "Langsamfahrt mit 60 Km/h" zu verfahren.
http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/hv.html#hp2
Eine Möglichkeit wäre es das Signal "Hp2" ( Langsamfahrt ) im Buchfahrplan / Geschwindigkeitsheft ( Ja, ich bin Privatbahner und fahre noch mit gedruckten Geschwindigkeitsheften und Fahrzeitenheften ) für die Bahnhöfe gleich mit "E 60" oder "A 50" anzugeben, würde also bedeuten, alle Einfahrsignale in die eine Richtung dürfen bei Hp2 mit 60 Km/h passiert werden oder halt die Ausfahrsignale mit 50 Km/h. siehe:
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Dann gibt es die Variante mit den Zs3 und Zs3v ( Zs3v dabei nicht immer zwingend notwendig) die Geschwindigkeiten zu signalisieren. Dann gilt die Einfahrgeschwindigkeit oder die Ausfahrtgeschwindigkeit für die jeweilige Fahrstraße. siehe: http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/dueren.html
Es ist momentan halt nur über die Nutzergrafik für Signale möglich.
Ob es sinvoll ist kann man drüber streiten, allerdings würde es aus meiner sicht zu einer Verkomplizierung des Signalanlagensystems in BAHN führen, weil dann müsste BAHN bei jedem Zug wissen, ob der an einer Weiche abzweigt oder nicht, was denk ich mal auch wieder zu lasten des Spaßes an BAHN und zu lasten der Rechnerleistung geht.
Und zur Not kannste auch mit verstecken La-Stellen arbeiten, funktioniert auch gut
Ich hoffe dir ein wenig weitergeholfen zu haben.
Gruß
Morten
Jeder kann werden was er möchte, wenn er es will!
Re: Frage zu signalen.
Du kannst auch ein kobiniertes Signal bauen, Vorsignal + Hauptsignal. So mach ich das, zeigt das nächste Signal (bzw das worauf eben das Vorsignal schaut) "frei" an gehts mit vmax weiter, ansonsten der eingetragenene Geschwindigkeit bei "halt erwarten".
Muss mann dann im Detail verfeinern damit das nicht bei jedem x bleliebigen anderen Signal das grün zeigt wieder geändert wird, aber das ist ne andere Frage.
Soviel jedenfalls von mir, wenn ich deine Frage richtig verstanden habe
grüße
Yenz
Muss mann dann im Detail verfeinern damit das nicht bei jedem x bleliebigen anderen Signal das grün zeigt wieder geändert wird, aber das ist ne andere Frage.
Soviel jedenfalls von mir, wenn ich deine Frage richtig verstanden habe
grüße
Yenz
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Re: Frage zu signalen.
jop, danke für die hilfe!
natürlich war bahn gemeint- sonst wäre der beitrag nicht in der kategorie.
dass man im vorbild diese zwei signalbilder hat (in der schweiz teilweise noch zusätzlich frei 90) weiß ich, ich bin ja in der ausbildung zum sicherungstechniker.
lg, daniel1
natürlich war bahn gemeint- sonst wäre der beitrag nicht in der kategorie.
dass man im vorbild diese zwei signalbilder hat (in der schweiz teilweise noch zusätzlich frei 90) weiß ich, ich bin ja in der ausbildung zum sicherungstechniker.
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- Rednael_186
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Re: Frage zu signalen.
Ich grab das hier grade nochmal aus, da mich was näher interessiert:
MfG Leander
Darf man fragen, ob das noch anders zu machen ist, außer an jedem Signal Linienlisten einzutragen?Yenz hat geschrieben:Muss mann dann im Detail verfeinern damit das nicht bei jedem x bleliebigen anderen Signal das grün zeigt wieder geändert wird, aber das ist ne andere Frage.
MfG Leander
Bahnnetz im Aufbau - 99 Prozent - VIW Dresden '10
Re: Frage zu signalen.
Linienlisten? Wenn ich grad richtig nachvollziehe worum es ging, dann musst du nur bei jedem Signal auf dem Weg zum finalen Hauptsignal wieder dessen Nummer eintragen mit der Geschwindigkeit für "halt erwarten".
VorSig - - - - (Sig)- - -(Sig) - - - - HauptSig
Weil jedes grüne Signal ein "halt erwarten" aufhebt, auch wenn es nicht genau das Signal ist das ursprünglich dafür verantwortlich ist. Das ist halt eine Lösung für BAHN, weil es in der Realität sowas sicher nicht gibt das nach einem Vorsignal noch andere bis zum dazugehörigen Hauptsignal kommen. (Nehm ich an, keine Ahnung, ich fahr Fahrrad).
Jedenfalls müsste bei jedem (Sig) wieder die vmax halt erwarten eingetragen werden, also immer kombinierte Signale an der Stelle nötig.
So regel ich das mit Blöcken und unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf einer Strecke.
VorSig - - - - (Sig)- - -(Sig) - - - - HauptSig
Weil jedes grüne Signal ein "halt erwarten" aufhebt, auch wenn es nicht genau das Signal ist das ursprünglich dafür verantwortlich ist. Das ist halt eine Lösung für BAHN, weil es in der Realität sowas sicher nicht gibt das nach einem Vorsignal noch andere bis zum dazugehörigen Hauptsignal kommen. (Nehm ich an, keine Ahnung, ich fahr Fahrrad).
Jedenfalls müsste bei jedem (Sig) wieder die vmax halt erwarten eingetragen werden, also immer kombinierte Signale an der Stelle nötig.
So regel ich das mit Blöcken und unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf einer Strecke.
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Re: Frage zu signalen.
Hallo Yenz,
In Bahnhöfen oder kurvigen Streckenabschnitten, an denen man das Hauptsignal nicht frühzeitig erkennen kann, werden Vorsignalwiederholer aufgestellt. Wenn ein Zug also das Vorsignal in Warnstellung passiert und zu bremsen beginnt und das Hauptsignal kurz darauf in die Fahrtstellung kommt, kann der Lokführer diesen Sachverhalt bereits am Vorsignalwiederholer erkennen.
Außerdem gibt es ja noch die Mehrabschnittssignalisierung, bei der ein Signal nicht nur die Stellung des nächsten, sondern auch die des übernächsten Signals anzeigt. Das ist in BAHN aber nicht wirklich darstellbar.
Zumindest in Deutschland gibt es die Regel, dass ein Zug nicht an einem Vorsignal vorbeifahren soll, das für seinen weiteren Fahrweg nicht gilt. Somit dürfte ein Zug nie ein Vorsignal passieren, welches sich auf ein anderes Hauptsignal als das auf seinem Fahrweg folgende bezieht.
Gruß
- Christopher
natürlich gibt es sowas in der Realität!Yenz hat geschrieben:Weil jedes grüne Signal ein "halt erwarten" aufhebt, auch wenn es nicht genau das Signal ist das ursprünglich dafür verantwortlich ist. Das ist halt eine Lösung für BAHN, weil es in der Realität sowas sicher nicht gibt das nach einem Vorsignal noch andere bis zum dazugehörigen Hauptsignal kommen. (Nehm ich an, keine Ahnung, ich fahr Fahrrad).
In Bahnhöfen oder kurvigen Streckenabschnitten, an denen man das Hauptsignal nicht frühzeitig erkennen kann, werden Vorsignalwiederholer aufgestellt. Wenn ein Zug also das Vorsignal in Warnstellung passiert und zu bremsen beginnt und das Hauptsignal kurz darauf in die Fahrtstellung kommt, kann der Lokführer diesen Sachverhalt bereits am Vorsignalwiederholer erkennen.
Außerdem gibt es ja noch die Mehrabschnittssignalisierung, bei der ein Signal nicht nur die Stellung des nächsten, sondern auch die des übernächsten Signals anzeigt. Das ist in BAHN aber nicht wirklich darstellbar.
Zumindest in Deutschland gibt es die Regel, dass ein Zug nicht an einem Vorsignal vorbeifahren soll, das für seinen weiteren Fahrweg nicht gilt. Somit dürfte ein Zug nie ein Vorsignal passieren, welches sich auf ein anderes Hauptsignal als das auf seinem Fahrweg folgende bezieht.
Gruß
- Christopher
- micha88
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Re: Frage zu signalen.
Ein Vorsignal kann aber je nach Fahrweg für mehrere verschiedene Hauptsignale gelten, was in BAHN nur über Tricks umsetzbar ist.Christopher Spies hat geschrieben:Zumindest in Deutschland gibt es die Regel, dass ein Zug nicht an einem Vorsignal vorbeifahren soll, das für seinen weiteren Fahrweg nicht gilt. Somit dürfte ein Zug nie ein Vorsignal passieren, welches sich auf ein anderes Hauptsignal als das auf seinem Fahrweg folgende bezieht.
- Jan Eisold
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Re: Frage zu signalen.
N´Abend,
MfG Jan
Wenn ich das Ursprungsposting richtig interpretiere, meint Yenz was anderes, nämlich das "fremde" Hauptsignale zwischen Vorsignal und eigentlichem Hauptsignal stehen (dazu passt auch seine Skizze). Und das ist tatsächlich nur zulässig, wenn diese als betrieblich ungültig gekennzeichnet sind (z.B. durch Kennlicht).Christopher Spies hat geschrieben:Hallo Yenz,
natürlich gibt es sowas in der Realität!Yenz hat geschrieben:Weil jedes grüne Signal ein "halt erwarten" aufhebt, auch wenn es nicht genau das Signal ist das ursprünglich dafür verantwortlich ist. Das ist halt eine Lösung für BAHN, weil es in der Realität sowas sicher nicht gibt das nach einem Vorsignal noch andere bis zum dazugehörigen Hauptsignal kommen. (Nehm ich an, keine Ahnung, ich fahr Fahrrad).
In Bahnhöfen oder kurvigen Streckenabschnitten, an denen man das Hauptsignal nicht frühzeitig erkennen kann, werden Vorsignalwiederholer aufgestellt. Wenn ein Zug also das Vorsignal in Warnstellung passiert und zu bremsen beginnt und das Hauptsignal kurz darauf in die Fahrtstellung kommt, kann der Lokführer diesen Sachverhalt bereits am Vorsignalwiederholer erkennen.
Leider nein. Ein Vorsignal kann hierzulande nicht die Stellung des übernächsten Hauptsignals anzeigen. Das geht nur in wenigen, sehr speziellen Fällen indirekt über Geschwindigkeitsabstufungen (...). Im Normalfall kann ich aber auch an einem Mehrabschnittssignal nicht erkennen, was das übernächste Hauptsignal anzeigt.Außerdem gibt es ja noch die Mehrabschnittssignalisierung, bei der ein Signal nicht nur die Stellung des nächsten, sondern auch die des übernächsten Signals anzeigt. [...]
Bei Neubauten hast du Recht. Bei Alttechnik ist es allerdings zulässig, dass ein Zug bei der Einfahrt in einen Bahnhof ein Ausfahrvorsignal passiert, welches zu einem anderen Hauptsignal als seinem Zielsignal gehört und "Halt erwarten" zeigt. Dann müssen aber Durchfahrten i.d.R. ausgeschlossen sein, sodass dieses Vorsignal letztlich auch wieder den korrekten Signalbegriff "Halt erwarten" anzeigt. Diese Problematik ist übrigens in BAHN recht bedeutsam, da BAHN ja nicht weiß, in welches Gleis ich einfahre - bei gleichzeitiger Ausfahrt aus dem Hauptgleis, für welches das Ausfahrsignal vorsignalisiert wird, kann sich also in BAHN ein falscher Vorsignalbegriff ergeben...Zumindest in Deutschland gibt es die Regel, dass ein Zug nicht an einem Vorsignal vorbeifahren soll, das für seinen weiteren Fahrweg nicht gilt. Somit dürfte ein Zug nie ein Vorsignal passieren, welches sich auf ein anderes Hauptsignal als das auf seinem Fahrweg folgende bezieht.
MfG Jan
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Re: Frage zu signalen.
Hallo Jan,
Eine Anzeige der Stellung des übernächsten Hauptsignals gibt es beispielsweise in Italien mit dem Signalbegriff avviso anticipato, und in den USA mit dem Signalbegriff advance approach. Beide zeigen an, dass das übernächste Hauptsignal Halt gebietet.
Gruß
- Christopher
es gibt auch noch den Halbregelabstand: Ein Vorsignal kündigt die Stellung des übernächsten Signals an, während das nächste Signal Kennlicht zeigt. Ein am Mast des nächsten Signals befindliches Vorsignal kann als Vorsignalwiederholer fungieren.Jan Eisold hat geschrieben:Ein Vorsignal kann hierzulande nicht die Stellung des übernächsten Hauptsignals anzeigen. Das geht nur in wenigen, sehr speziellen Fällen indirekt über Geschwindigkeitsabstufungen (...).
Eine Anzeige der Stellung des übernächsten Hauptsignals gibt es beispielsweise in Italien mit dem Signalbegriff avviso anticipato, und in den USA mit dem Signalbegriff advance approach. Beide zeigen an, dass das übernächste Hauptsignal Halt gebietet.
Das ist ja korrekt, da ein Hauptsignal folgt, das unter Umständen auch bereits in die Fahrtstellung gelangt sein kann. Was aber nicht geht, ist die Aufstellung eines Vorsignals, auf welches kein Hauptsignal folgt (beispielsweise weil eine Strecke vorher abzweigt).Jan Eisold hat geschrieben:Bei Neubauten hast du Recht. Bei Alttechnik ist es allerdings zulässig, dass ein Zug bei der Einfahrt in einen Bahnhof ein Ausfahrvorsignal passiert, welches zu einem anderen Hauptsignal als seinem Zielsignal gehört und "Halt erwarten" zeigt.Zumindest in Deutschland gibt es die Regel, dass ein Zug nicht an einem Vorsignal vorbeifahren soll, das für seinen weiteren Fahrweg nicht gilt. Somit dürfte ein Zug nie ein Vorsignal passieren, welches sich auf ein anderes Hauptsignal als das auf seinem Fahrweg folgende bezieht.
Gruß
- Christopher
- Jan Eisold
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Re: Frage zu signalen.
Hallo Christopher,
MfG Jan
Der Halbregelabstand ist ein Sonderfall, trotzdem gilt, was ich oben schrieb, auch hier. Zwar wird das "physisch übernächste" Signal vorsignalisiert, doch das "physisch nächste" Hauptsignal zeigt ja Kennlicht - ist also betrieblich abgeschaltet und somit quasi nicht da. Das nun dazwischen noch ein Vorsignalwiederholer steht, ändert nichts daran.Christopher Spies hat geschrieben:es gibt auch noch den Halbregelabstand: Ein Vorsignal kündigt die Stellung des übernächsten Signals an, während das nächste Signal Kennlicht zeigt. Ein am Mast des nächsten Signals befindliches Vorsignal kann als Vorsignalwiederholer fungieren.Jan Eisold hat geschrieben:Ein Vorsignal kann hierzulande nicht die Stellung des übernächsten Hauptsignals anzeigen. Das geht nur in wenigen, sehr speziellen Fällen indirekt über Geschwindigkeitsabstufungen (...).
Doch, das geht: Angenommen, es verzweigen sich die Fahrwege. Für eine Richtung muss vor der Verzweigungsweiche ein Vorsignal stehen, weil ein Hauptsignal folgt, für die andere nicht. Dann wird das Vorsignal je nach eingestellter Fahrstraße entweder dieses Hauptsignal vorsignalisieren oder Kennlicht zeigen - und ist damit wiederum betrieblich abgeschaltet.[...] Das ist ja korrekt, da ein Hauptsignal folgt, das unter Umständen auch bereits in die Fahrtstellung gelangt sein kann. Was aber nicht geht, ist die Aufstellung eines Vorsignals, auf welches kein Hauptsignal folgt (beispielsweise weil eine Strecke vorher abzweigt).
MfG Jan
Re: Frage zu signalen.
Aber im Prinzip zeigt das Vorsignal die Stellung des nächsten Signals an. Und wenn da jetzt noch 30 Vorsignale mit Kennlicht stehen und 25 Weichen liegen - also ungültig oder nicht vorhanden sind, dürfte das doch sowas von egal sein.
Natürlich könnt Ihr Eure Kenntnisse aus den Signalbüchern weiter von der Leine lassen, aber es beantwortet die Ausgangsfrage nicht.
Zur Erinnerung:
Natürlich könnt Ihr Eure Kenntnisse aus den Signalbüchern weiter von der Leine lassen, aber es beantwortet die Ausgangsfrage nicht.
Zur Erinnerung:
Kronprinz_Daniel hat geschrieben:Hallo- ich bin schon wieder mit meinem latein am ende...
ist es eigentlich moglich, an hauptsignalen "frei 40"/ "frei 60" darzustellen?
wenn ja, wie?
wenn nein, wäre das nicht eine sinnvolle erweiterung?
lg, daniel!
Mein Link-Tipp zu BAHN: http://www.gerdinoack.de. Dort findet Ihr Filme und Grafiken zu BAHN von Gerd (Username gnock) und mein neues Fahrzeugarchiv, das auch unter dem neuen Direktlink www.gerdinoack.de/Fahrzeugarchiv_385/ zu erreichen ist.
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Re: Frage zu signalen.
so. meine frage wurde bis jetzt nur teilweise beantwortet... es gibt NUTZERDEFINIERTE signale, die diese begriffe anzeigen können, aber wird die geschwindigkeit dann auch eiingehalten?
lg, daniel!
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- Jan Eisold
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Re: Frage zu signalen.
Tagchen,
MfG Jan
im Prinzip steht das doch alles schon da: Man kann mit nutzerdef. Signalen optisch sowas darstellen. BAHN kennt aber nur einen Fahrtbegriff, nämlich mit Vmax. Es ist möglich, über die Vorsignalfunktion eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu setzen. Diese gilt jedoch nur, bis wieder ein Signal mit Begriff "Fahrt" oder "Fahrt erwarten" passiert wird. Außerdem wird auch erst ab diesem Vorsignal gebremst, d.h. man kann nicht auf ein Einfahrsignal, welches "Halt erwarten" zeigt, bremsen - in Deutschland muss die geringere Vmax (außer bei LZB CIR-ELKE) aber schon am Einfahrsignal erreicht sein. Die einfachste Variante ist also immer noch, vor dem Bahnhof eine Geschwindigkeitstafel oder einen Datenwechsel aufzustellen und dort für alle betreffenden Züge die Geschwindigkeit herabzusetzen. Wers dynamisch mag, muss dagegen sehr viel basteln.Kronprinz_Daniel hat geschrieben:so. meine frage wurde bis jetzt nur teilweise beantwortet... es gibt NUTZERDEFINIERTE signale, die diese begriffe anzeigen können, aber wird die geschwindigkeit dann auch eiingehalten?
MfG Jan
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Re: Frage zu signalen.
danke. (lange leitung... )Jan Eisold hat geschrieben:Tagchen,im Prinzip steht das doch alles schon da: Man kann mit nutzerdef. Signalen optisch sowas darstellen. BAHN kennt aber nur einen Fahrtbegriff, nämlich mit Vmax. Es ist möglich, über die Vorsignalfunktion eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu setzen. Diese gilt jedoch nur, bis wieder ein Signal mit Begriff "Fahrt" oder "Fahrt erwarten" passiert wird. Außerdem wird auch erst ab diesem Vorsignal gebremst, d.h. man kann nicht auf ein Einfahrsignal, welches "Halt erwarten" zeigt, bremsen - in Deutschland muss die geringere Vmax (außer bei LZB CIR-ELKE) aber schon am Einfahrsignal erreicht sein. Die einfachste Variante ist also immer noch, vor dem Bahnhof eine Geschwindigkeitstafel oder einen Datenwechsel aufzustellen und dort für alle betreffenden Züge die Geschwindigkeit herabzusetzen. Wers dynamisch mag, muss dagegen sehr viel basteln.Kronprinz_Daniel hat geschrieben:so. meine frage wurde bis jetzt nur teilweise beantwortet... es gibt NUTZERDEFINIERTE signale, die diese begriffe anzeigen können, aber wird die geschwindigkeit dann auch eiingehalten?
MfG Jan
alle klarheiten beseitigt
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