Fahrplan-Gestaltung

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Hallenser Bahner
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Fahrplan-Gestaltung

Beitrag von Hallenser Bahner »

Hallo,

ich nutze BAHN seit der Version 3.40 und finde es klasse.

Die meiste Zeit verbringe ich damit Fahrpläne bis zur Perfektion zu erstellen. Da bringe ich alle möglichen Komponenten und Vorgaben ein.
- Wagenübergänge/-Einsatz
- Linienwechsel
- Fahrzeiten abhängig von Uhrzeit
- Einrücken/Ausrücken
- optimale Nutzung von Fahrzeugen
....

Ich biete daher meine Hilfe an, für Eure Netze nach Euren Vorgaben Fahrpläne zu erstellen.
Berechnung erfolgt in übersichtlicher Excel-Tabelle.

Wer Interesse oder Fragen hat, bitte antworten oder Mail schicken.

Danke
Grüße von Thomas
aus Halle
Maik
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Re: Fahrplan-Gestaltung

Beitrag von Maik »

könntest du mir eine version der excel-tabelle schiocken?
[url=mailto:MaikX13@aol.com]MaikX13@aol.com[/url]
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Bahnfan
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Re: Fahrplan-Gestaltung

Beitrag von Bahnfan »

Mir bitte auch schicken!
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Hallenser Bahner
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Re: Fahrplan-Gestaltung

Beitrag von Hallenser Bahner »

Wahrscheinlich habe ich mich verkehrt oder unklar ausgedrückt. Ich habe kein Programm geschrieben, sondern berechne die Fahrzeiten mit einfachen Formeln. Gleichzeitig auch wann ein Kurs, wo sein soll oder muss.

Ich werde eine Beispieltabelle am WE verschicken. Ist aber eine einfache Tabelle, da ich jeweils individuell die Pläne mache.

Thomas
Grüße von Thomas
aus Halle
Matches
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Re: Fahrplan-Gestaltung

Beitrag von Matches »

Hi Leute!

Mich würde gern mal interessieren, wie ihr die Umlaufpläne für Züge und die Fahrpläne für die einzelnen Linien herstellt?
Bei mir ist das eine langwierige Sache.
1. Linie einen Umlauf fahren lassen und die Fahrzeit von A nach B und umgekehrt aufschreiben. Soll es irgendwo unterwegs Anschlüsse geben muss auch diese Fahrzeit von A und von B aufgeschrieben werden. Auch die Fahrzeit von Depot zu A und B muss gemessen werden.
2. Fahrplan ausarbeiten und ausdrucken
3. Viele bunte Stifte nehmen und den Umlaufplan ausarbeiten. Dabei wird der Fahrplan hergenommen und ich beginne mit der ersten Linie. Ich nehme die erste Fahrzeit her und streiche diese durch. Dann rechne ich die Umlaufzeit auf die Fahrzeit von der WS A dazu und kann daher an der WS B schauen, wann dort der Zug wieder eine Fahrzeit übernehmen kann. So geht das weiter bis dies nicht mehr geht. Jeder neue Kurs wird auch so erstellt. Die Aus-und Einrückezeit der einzelnen Kurse wird an den rand geschrieben. Meist ergibt sich ein schönes und buntes Schema.
4. Züge erstellen und erstellte Daten eintragen.

Ihr seht hier, dass das eine langwierige Sache ist. Deshalb würde mich interessieren, wie ihr das macht. Vielleicht kann ich mir ja noch etwas abschauen.

STN Matches
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Martin Körner
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Re: Fahrplan-Gestaltung

Beitrag von Martin Körner »

mach ich genauso.

allerdings liefert mir das bei komplizierteren Fahrplänen (wenn ich mitten am Tag den Takt ausdehnen und dann wieder zusammenziehen will) Schwierigkeiten am Taktpunkt:
Wenn mal etwas weniger Verkehr ist und eine Bahn kommt zu früh an, fährt diese statt einer eben ausgerückten Bahn los, und die ausgerückte (die eigentlich diese Fahrt übernehmen sollte) steht 10min am TP. Das verschiebt natürlich alles ausgedachte und Abends fallen dann die Abfahrten aus :-(
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Jan Eisold
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Re: Fahrplan-Gestaltung

Beitrag von Jan Eisold »

Hallo,

ich gehe ähnlich vor:

1. Linienweg mit einem Zug abfahren. Dabei alle Fahrzeiten (immer von einer wichtigen Hst zur nächsten) sowie die Gesamtfahrzeit ermitteln. Wichtige Hst sind Hst, wo Kurse beginnen, enden oder von/zum Btf. fahren. Die Fahrzeiten von den Btf zu den jeweiligen wichtigen Hst sind ebenfalls zu messen.

2. Eine Exceltabelle anlegen. Hier dann für jede Richtung ein Tabellenblatt. Die einzelnen Fahrten "generieren" (erstmal über die Gesamtstrecke).

3. Nun die Ein- und Ausrücker festlegen und deren Kurse ergänzen (wenn Fahrten Btf -> Taktpunkt direkt) bzw. bis zur späteren Einsatzhst. (z.B. wenn Zug ab einer Hst mitten auf der Linie verkehrt) ausdünnen. Dann schaun, wie lange die Wendezeiten sind und ob man sicherheitshalber noch einen Zug extra einsetzen muss (v.a. bei langen Linien oder eingleisiger Streckenführung sinnvoll). Danach hinter jede Fahrt schreiben, von welchem Zug sie ausgeführt wird. Solange der Takt gleich bleibt, ändert sich auch die Reihenfolge der einzelnen Züge nicht.

4. Beim Einrücken/Taktwechsel wieder analog wie bei den Ausrückern vorgehen. Danach die korrekten Ein- und Ausrückzeiten berechnen, Taktpunkte ausfüllen und Züge erzeugen (mit Zeiten). Züge eingerückt lassen ! Am nächsten Tag rücken dann die Züge aus und, wenn man alles richtig gemacht hat, klappt auch der Fahrplan. Bild

Übrigens wende ich dieses Verfahren nur bei Strab und Bus an. Alle anderen Verkehrsträger haben längere Fahrzeiten, sodass ich die Ein- und Ausrückezeiten viel besser "experimantell" rausbekomme. 'Auch bei Strab- oder Buslinien mit wenigen Fahrzeugen (<3) und übersichtlichen Fahrzeiten kommt man so oft besser zum Erfolg, da der Aufwand des Verfahrens recht hoch ist.

MfG Jan
- schöner leben ohne nazis -
Jan Bochmann
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Re: Fahrplan-Gestaltung

Beitrag von Jan Bochmann »

<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Hi Leute!
Mich würde gern mal interessieren, wie ihr die Umlaufpläne für Züge und die Fahrpläne für die einzelnen Linien herstellt?<hr></blockquote></p>

Für eine einfache Linie mit 2 Endpunkten:

BAHN starten, Netz laden,

Ausrückvarianten festlegen und einbauen (idealerweise von einem Btf zu einem Endpunkt und von einem anderen Btf zu einem anderen Endpunkt, ansonsten mit Hilfs-Btf und Hilfs-Linien wie in den Chemnitz-Netzen, siehe z.B. GAB und GAB2 sowie BUS und BUS2.

SPEICHERN!

Auto-Stop-Zeit auf Betriebsbeginn setzen (bei mir meist 3:00), bis dorthin laufen lassen, Stop.

SPEICHERN!

Kursor auf den einen Endpunkt setzen, Position speichern

Ein 2.Editfenster öffnen, auf den anderen Endpunkt setzen, Position speichern

SPEICHERN!

Abfahrtspläne an den Endpunkten eingeben (entweder nach Original oder nach Lust und Laune).

SPEICHERN!

Für jede Ausrückvariante einen ersten Zug mit Ausrückdaten versehen (z.B. 4:01).

Starten, gucken, wann die beiden Züge die Endpunkte erreichen. Sind sie zu früh oder zu spät, Differenz zur gewünschten Zeit merken.

NICHT SPEICHERN, sondern STOP+NEU LADEN!

Die eben ermittelten Differenzen in den Ausrückzeiten der beiden Züge berücksichtigen, d.h. diese Zeiten korrigieren. Bei dieser Gelegenheit können gleich die nächsten folgenden Züge mit Zeiten versehen werden, je nach Takt. Z.B. bei einem 15min-Takt und erstem Ausrücker um 4:18 kann der 2. gleich mit 4:33 versehen werden.

SPEICHERN!

Probieren, ob es funktioniert. Wenn nein, STOP + NEU LADEN und neu korrigieren. SPEICHERN.

So lange laufen lassen, bis die ersten Züge vom jeweils anderen Endpunkt ankommen, und den dadurch entstehenden ersten überflüssigen Ausrücker merken. Es kann durchaus vorkommen, daß die weiteren Ausrücker deutlich langsamer sind als die ersten, vor allem auf 1gleisigen Strecken. Deswegen ist es nur bedingt nützlich, vorher "Meßfahrten" mit einem einzelnen Zug zu unternehmen. Das gilt vor allem beim "Ausrücken als Dienstfahrt": Der erste Zug fährt ohne Behinderung durch, die nächsten aber nicht mehr.

NICHT SPEICHERN, sondern Stop + Neu laden, die eben ermittelten Züge löschen oder zumindest deren Ausrückzeiten löschen.

Wenn der Takt später verdichtet wird, weitere Ausrücker nach dem selben Verfahren einbauen. Wenn nicht sicher ist, ob ein Ausrücker oder ein Planzug zu einer Zeit in einer sicheren Reihenfolge ankommen, den Ausrücker um ein paar Minuten früher legen. Hier hilft ein drittes Editfenster, in dem man Depot-Ausfahrt beobachtet oder den Punkt, an dem ausrückende Züge die eigentliche Strecke erreichen.

Usw. bis der dichteste Takt aufgebaut ist und kein Ausrücker mehr gebraucht wird. Nun erst SPEICHERN.

Nun kann man z.B. die Reihenfolge der Züge festlegen. Dazu erstmal alle manuell nach oben numerieren (geht in der Zugliste sehr einfach: Züge nacheinander anklicken und Kursnummer editieren, die Taste >PgUp< bzw. >Bild hoch< erhöht die Nummer gleich um 10).
Irgendeinen Zug als "1." festlegen (z.B. den frühesten Ausrücker). An einem Endpunkt lauern, bis dieser Zug dort auftaucht. SPEICHERN. Nun alle dort nacheinander auftauchenden Züge durchnumerieren.

Simulation laufen lassen, bis der Takt ausgedünnt wird. SPEICHERN.

Wieder die beiden Endpunkte beobachten und überflüssige Züge heimschicken. Dabei verschätzt man sich manchmal und schickt einen ins Depot, der doch noch gebraucht wird. In diesem Fall NICHT SPEICHERN, sondern Stop+Neu laden.

Wird der Takt nochmals verdichtet (z.B. nachmittags-HVZ), dann wieder siehe oben. Es ist ein nettes Spiel, aber nicht unbedingt nötig, die Züge nachmittags wieder entsprechend der Reihenfolge von früh fahren zu lassen. Genausogut kann man auch andere Züge nehmen oder welche mit extra Nummern (z.B. Stammzüge 1..7, HVZ-Züge 31..33).

Usw. bis Betriebsschluß.

Wichtig ist eigentlich nur, im richtigen Moment zu SPEICHERN, und dieses im falschen Moment NICHT zu tun. Ansonsten nochmal 24h laufen lassen oder Sicherungskopie (nt2-Datei) heranziehen.

Wenn alle eingerückt sind, kann man sich in Ruhe daran machen, geeignete Fahrzeuge zuzuteilen. Solange man am Fahrplan baut, können sie alle die selben haben.

Wenn weitere wichtige Punkte an einer Linie liegen, z.B. Sammelanschlüsse (wie Chemnitz Zentralhaltestelle oder Dresden Postplatz), dann ein weiteres Editfenster dorthin setzen. Die Abfahrtszeiten entsprechend anpassen, dann erst Umläufe konstruieren.

<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Ihr seht hier, dass das eine langwierige Sache ist.<hr></blockquote></p>

Ja. Vor allem, wenn man noch gegenseitige Einflüsse der Linien berücksichtigen will (z.B. Anschlüsse oder das Gegenteil davon "Auf Lücke fahren"). Dann erstmal einen Tag lang nur die Taktzeiten testen (mit manuell ausgerückten Zügen), und am nächsten Tag die Umläufe konstruieren. Bei dieser Gelegenheit ergibt sich gleich, wieviele Züge man maximal benötigt.

Gruß und weiter Viel Spaß beim Knobeln. Das ist ein unerschöpfliches Thema...
Jan B.
Zuletzt geändert von Jan Bochmann am Sonntag 27. Juni 2004, 17:55, insgesamt 1-mal geändert.
Silli15290
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Re: Fahrplan-Gestaltung

Beitrag von Silli15290 »

Ich mache es wie die DVB(im Strab-Museum Trachenberge is so'en Linien-Plan mit den Fahrtzeiten auf bestimmten Abschnitten eingezeichnet),

1.Linien bauen
2.Liniennetz zeichnen
3.Reinschreiben, wieviel zeit von Hst. zu Hst. benötigt wird(in Sekunden)
4.Fahrplan mit Lotus 123 entwerfen
5.Ausrück-/Einrückzeiten errechnen
6.Testen ob es geht
7a.Freuen, das es geht, oder
7b.Wundern, das es nicht geht Bild
Abgesehn vom Oldie-Wahn, Dresden steht auf Straßenbahn!
Maik
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Re: Fahrplan-Gestaltung

Beitrag von Maik »

zu 7b sag ich nur, das das warscheinlich dann an anderen linien liegt die dei fahrzeuge der linie, die du gerade getaktet hast, irgendwie aufhalten oder blockieren.
außerdem kommt mir 7b zeimlich bekannt vor (ich sag nur bahn-land Bild )
wie schaffst du es eigentlich in 24 std 10 posts zu schreiben silvio (nicht von der zeit her)
Zuletzt geändert von Maik am Sonntag 27. Juni 2004, 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
Chaos sei willkommen, die Ordnung hat versagt.
Gast

Re: Fahrplan-Gestaltung

Beitrag von Gast »

>>Mich würde gern mal interessieren, wie ihr die Umlaufpläne für Züge und die Fahrpläne für die einzelnen Linien herstellt?<<

An allen Taktpunkten über alle 24 Stunden den Takt eingeben.

Jede Menge Züge (jedenfalls mehr als nötig) ausrücken lassen.

Die Abfahrtszeiten so verschieben, dass sich optimale Wartezeiten an den Taktpunkten ergeben.

Überzählige Züge löschen.

Realen Fahrplan eingeben.

Ausrückzeiten so festlegen, dass die Züge rechtzeitig am Taktpunkt sind.

Wenn es läuft, jeden Kurs verfolgen, um zu sehen, wann er einrücken kann - eigentlich das Aufwändigste. Deshalb benutze ich neuerdings Einrücklinien, da machen Verspätungen auch nicht so viel aus.
Rolf R
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Re: Fahrplan-Gestaltung

Beitrag von Rolf R »

In meinen Netzen richte ich mich nach den Vorbildfahrplänen der "richtigen" Bahn.
Da eine 1:1-Nachbildung nicht immer 100%ig gewährleistet ist, kommen natürlich geringfügige zeitliche Verschiebungen zu stande.

Deshalb ergänze ich die Netze linienweise. Als erstes wird die Linie Excel-technisch aufbereitet, d.h. Anfangs- und Endpunkte, Systembedingte Bf (kuppeln/trennen der Linien, Kopfbahnhöfe, verstärken etc.).

Daraus ermittelt sich der Zugbedarf und die Unterbringungen dessen.

Dann gebe ich die Fahrplandaten 1:1 ein und verfolge einen der Züge um zu schauen, wo sich Berührungspunkte ergeben. Das wird verbessert und spätestens nach dem 3. Simulationstag läuft es.

Wie sowas aussieht könnt Ihr an meinem "Münsterland" sehen, aus in Eberhards bahnnetze.de liegt.

Rolf
Mein Link-Tipp zu BAHN: http://www.gerdinoack.de. Dort findet Ihr Filme und Grafiken zu BAHN von Gerd (Username gnock) und mein neues Fahrzeugarchiv, das auch unter dem neuen Direktlink www.gerdinoack.de/Fahrzeugarchiv_385/ zu erreichen ist.
sepruecom
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Re: Fahrplan-Gestaltung

Beitrag von sepruecom »

<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>>>Mich würde gern mal interessieren, wie ihr die Umlaufpläne für Züge und die Fahrpläne für die einzelnen Linien herstellt?<<

An allen Taktpunkten über alle 24 Stunden den Takt eingeben.

Jede Menge Züge (jedenfalls mehr als nötig) ausrücken lassen.

Die Abfahrtszeiten so verschieben, dass sich optimale Wartezeiten an den Taktpunkten ergeben.

Überzählige Züge löschen.

Realen Fahrplan eingeben.

Ausrückzeiten so festlegen, dass die Züge rechtzeitig am Taktpunkt sind.

Wenn es läuft, jeden Kurs verfolgen, um zu sehen, wann er einrücken kann - eigentlich das Aufwändigste. Deshalb benutze ich neuerdings Einrücklinien, da machen Verspätungen auch nicht so viel aus.<hr></blockquote></p>

Diese Methode verfolge ich auch, allerdings präziser (es kommen am Schluss keine Verspätungen raus). Der NAchteil ist, dass sich bei der Methode häufig Wagen an einem Endpunkt sammeln, wenn man sie aber einrücken lässt, ein Chaos zustande kommt...

Gruss, sepruecom
Matches
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Re: Fahrplan-Gestaltung

Beitrag von Matches »

Hi Leute!

Nach dem so viele auf meine Frage geantwortet haben, möchte ich noch eine Frage stellen. Diese richtet sich diesmal, aber an die jenigen, die etwas mit der Eisenbahn in BAHN zu tun haben.

Wie gestaltet ihr hier die Fahrpläne? So wie die DB oder anders? Bin neu auf diesem Gebiet und würde deshalb gerne mal eure Erfahrungen hören. Wenn ich dann später ein wenig Eisenbahn in meinem Fantasienetz aufgebaut habe, werde ich euch schon berichteten, wie ich die Fahrplansache gelöst habe.

STN Matches
Da immer Nachfragen kommen - - - M-Village lebt, der Ausbau geht nur schleppend voran
Gast

Re: Fahrplan-Gestaltung

Beitrag von Gast »

>>Diese Methode verfolge ich auch, allerdings präziser (es kommen am Schluss keine Verspätungen raus).<<

Die Verspätungen entstehen durch defekte Wagen oder Unfälle des Individualverkehrs auf den Schienen. Ein Netz ist erst ausgereift, wenn sich auch nach zwei Stunden Blockade einer wichtigen Strecke alles von selbst wieder einspielt. Ohne "Betriebsstörungen muss es natürlich ohne Meldungen durchlaufen. Deshalb habe ich wohl auch noch keins veröffentlicht. :-)

>>Der NAchteil ist, dass sich bei der Methode häufig Wagen an einem Endpunkt sammeln, wenn man sie aber einrücken lässt, ein Chaos zustande kommt...<<

Hatte einen Punkt vergessen. Die Endpunkte beobachten und immer wenn sich zwei Züge ansammeln, den ersten einrücken lassen. Erst anschließend jeden Zug verfolgen und die Einrückzeit minutengenau festlegen. Hier haben Einrücklinien auch den Vorteil, dass immer zur richtigen Zeit eingerückt wird, auch wenn sich ein anderer Kurs als vorgesehen an der Endstelle befindet.

Muss mich wohl langsam mal anmelden. :-)
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