Fragen zu Interessenbekundungsverfahren in Brandenburg

Hier gehören alle Beiträge rein, die nicht direkt mit BAHN zusammenhängen. Also auch alle Themen, welche die große Bahn betreffen.
Steffen
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Fragen zu Interessenbekundungsverfahren in Brandenburg

Beitrag von Steffen »

Hallo

Das Landes Brandenburg zum 9.12.2007 die Leistungen auf den Linien
RB33 Berlin Wannsee - Jüterbog (Los 1)
RB51 Brandenburg (Hbf) - Rathenow (Los 1)
RB35 Fürstenwalde (Spree) - Beeskow (Los 2)
ausgeschrieben. Es handelt sich dabei um ein Interessenbekundungsverfahren mit einer Laufzeit von 2 Jahren.

Wer kommt den bei der Laufzeit von zwei Jahren außer DB Regio überhaupt in Frage? Die Strecken der RB51 und RB33 sind doch relativ weit weg von den Einsatzgebieten der Privaten und auch dem heutigen Einsatzgebiet der anderen Züge der BR646. Wie sind die denn bisher mit den anderen Linien verknüpft?
Nur bei der RB35 kommt z.B. auch die ODEG in betracht, da die Züge leer nach Lichtenberg fahren und die ODEG nach eigenen Angaben seit den Abbestellungen zum letzten Fahrplanwechsel einige Züge übrig hat. Die NEB hat ja selbst zu wenig Triebwagen und bereits einen angemieteten. Ansonsten gibt es doch kein privates EVU, dass noch in betracht kommt? Die PEG ist ja an der ODEG beteiligt.

Steffen
Jay
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Re: Fragen zu Interessenbekundungsverfahren in Brandenburg

Beitrag von Jay »

Was ist das denn nun, ne "richtige" Ausschreibung, oder "nur" ein Interessenbekundungsverfahren? Letzteres ist der Vorläufer zu einer Aussschreibung.

Die RB51 dürfte jedenfalls für die PEG interessant sein, auch wenn man ihr in Neustadt / Dosse eine Strecke geklaut hat.

Die RB35 ist wohl ein schlechter Witz, nachdem man im letzten Jahr bekundet hat auf die weitere Streckensanierung zu verzichten. D.h. gefahren wird ja "nur" zwischen Fürstenwalde und Bad Saarow, der Rest ist "SEV". Daher sehe ich hier auch kein wirkliches Interesse für die ODEG, denn zu ihrer Strecke nach Beeskow kommt sie nicht durch und das bedeutet ja, dass der Zug dann irgendwie von Lichtenberg nach Fürstenwalde kommen müste.
RB33 dürfte für die Privaten aber durchaus interessant sein, handelt es sich doch um eine Linie, die an Berlin rankommt. Von Lichtenberg übern Innenring und Grunewald kommt man auch recht einfach nach Wannsee. Ich frage mich allerdings, warum da nicht gleich die 20er RB dabei sind...

Übrigens hatten ja sowohl NEB als auch ODEG gesagt, dass sie mit dem Erreichten zufrieden sind.
Steffen
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Re: Fragen zu Interessenbekundungsverfahren in Brandenburg

Beitrag von Steffen »

Hallo

Es ist ein Interessenbekundungsverfahren. In der Vertragslaufzeit soll dann eine richtig Ausschreibung gemacht werden. Quelle ist www.lok-report.de ; die Meldungen von Sonnabend.
Ist die Strecke nach Neustadt / Dosse schon stillgelegt oder nur der Verkehr eingestellt?

Zur RB35: Schon heute fährt DB Regio leer nach Lichtenberg. Und da die ODEG ja auch hier fährt, wäre es für sie kein Mehraufwand im Vergleich zur DB. Oder man lässt den Frühzug ab Lichtenberg, der jetzt nur am Wochenende fährt, täglich fahren.

Zu den 20er Linien: Im Qualitäsbericht des VBB stand was, dass für alle Linien, außer den jetzt ausgeschriebenen (heißt wohl auch bei einem Interessenbekundungsverfahren so), ein gemeinsamer Verkehrsvertrag besteht.

Steffen
Sascha Claus
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Re: Fragen zu Interessenbekundungsverfahren in Brandenburg

Beitrag von Sascha Claus »

Tagchen,<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Wer kommt den bei der Laufzeit von zwei Jahren außer DB Regio überhaupt in Frage? Die Strecken der RB51 und RB33 sind doch relativ weit weg von den Einsatzgebieten der Privaten und auch dem heutigen Einsatzgebiet der anderen Züge der BR646. Wie sind die denn bisher mit den anderen Linien verknüpft?</tr></td></table>
als die Strecke Leipzig–Ceithain–Ghemnitz¹ in der Südhälfte wegen Neigetechnikausbaus gesperrt war, wurden die RB- und RE-Leistungen der Nordhälfte auch für die zwei Jahre der Sperrung ausgeschrieben. Obwohl das Lausitzbahnrevier fast 200km weit weg liegt, hat diese Connex-Tochter den Zuschlag erhalten und für den Fahrzeugaustausch den Lausitz-Express eingerichtet. Wenngleich das ganze wohl nur im Hinblick auf die mehrjährige (und gewonnene) Ausschreibung der RB-Leistungen L–G nach Streckeneröffnung erfolgte, könnte es bei euch auch so ähnlich enden.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Die NEB hat ja selbst zu wenig Triebwagen und bereits einen angemieteten.</tr></td></table>
Gibt es denn eine Höchstgrenze, wie viele Triebwagen angemietet werden dürfen?

¹ bestehend aus dem Südteil der KC-Linie (Neu)Kieritzsch–Geithain–Chemnitz und der danach gebauten Abkürzung Leipzig–Geithain (LG-Linie)
Make America Great Again? Make Climate Greta!
Am faulsten sind die Parlamente, die am stärksten besetzt sind. —Sir Winston Leonard Spencer 'Winnie' Churchill ***
[heute 20:57:22] yenz: der sascha, siggileiin, weiss alles, man versteht ihn bloß nie
Steffen
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Re: Fragen zu Interessenbekundungsverfahren in Brandenburg

Beitrag von Steffen »

Hallo

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Gibt es denn eine Höchstgrenze, wie viele Triebwagen angemietet werden dürfen? </tr></td></table>

Sicher nicht, aber auch mit dem gemieteten Triebwagen reichen sie nicht, um alle Züge auf dem gesamten Laufweg in Doppeltraktion zu fahren. Daher denke ich, dass es zu teuer sein wird, mehr zu mieten, auch wenn man natürlich Zuschüsse bekommt, für die neuen Strecken. Und da die DB ja Triebwagen hat, müsste also überhaupt keine kaufen oder mieten.

Steffen
Jay
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Re: Fragen zu Interessenbekundungsverfahren in Brandenburg

Beitrag von Jay »

Das Problem bei der NEB ist, dass die in der Ausschreibung angegebenen Fahrgastzahlen wohl niedriger angesetzt wurden, als es tatsächlich der Fall ist. Insofern fährt die NEB trotz des angemieteten Talents quasi ohne Reserve auf der Ostbahn (Verzeihung, Oderlandbahn im NEB-Deutsch).

Mal gucken, was da am Ende rauskommt. Mit einem kommunizierten Direktzug von/zur RB35 könnten sich die Verluste dieser Überführung aber in der Tat in Grenzen halten. Da ist aber eben der wirtschaftliche Aspekt anders als bei der DB.
richterjue
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Re: Fragen zu Interessenbekundungsverfahren in Brandenburg

Beitrag von richterjue »

Also die RB35 ist nur dann für die ODEG interessant, wenn Sie denn auf der gesamten Strecke nutzbar wäre. Die Ertüchtigung des Reststücks von Bad-Saarow nach Beeskow läßt aber nach wie vor auf sich warten. In den letzten Wochen sind im Bahnhof in Beeskow einige Weichen und auch ein Gleistück der Strecke nach Fürstenwalde erneuert worden, obwohl dort auf absehbare Zeit kein Zug fahren wird.
Die Ertüchtigung der Strecke wäre aber sehr sinnvoll, da ein Großteil der Pendler Verwaltungsangestellte des Landkreises sind die seit Jahren zwischen Fürstenwalde und Beeskow pendeln. Also am Fahrgastaufkommen dürfte es hier nicht liegen.
In Richtung Storkow und nach Frankfurt sollen ja weniger Züge fahren. Besonders betroffen ist die Frankfurter Strecke, da hier der Bus schneller und öfter als die ODEG fährt, den der Busbetrieb BOS gehört zu einem Teil ja der DB.
Die Lehrfahrten am Montag morgen und Freitag abend müßten auch nicht sein. Man könnte die Züge zur Entlastung des RE1 ja auch mit Fahrgästen fahren lassen. Für viele die in Berlin-Marzahn wohnen sicher eine gute Lösung, da dann das Zurückfahren mit der S-Bahn kürzer wäre.
Auch für die Bauarbeiten am Ostkreuz sicher eine gute Lösung.

Herzliche Grüße
richterjue
Zuletzt geändert von richterjue am Sonntag 22. Juli 2007, 21:13, insgesamt 1-mal geändert.
Steffen
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Re: Fragen zu Interessenbekundungsverfahren in Brandenburg

Beitrag von Steffen »

Hallo

Die Berliner Zeitung schreibt heute, dass die Ostseelandverkehr GmbH die Ausschreibung auf den Linien RB33 und RB51 gewonnen hat.

Dazu gibt es auch eine Pressemitteilung von Veolia: http://www.connex-gruppe.de/tmpl/NewsPageWithList____33762.aspx?epslanguage=ML&ListID=2140

Steffen
richterjue
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Re: Fragen zu Interessenbekundungsverfahren in Brandenburg

Beitrag von richterjue »

Laut den Aussagen der ODEG soll die RB35 dann nicht wie bisher zu Betriebsbeginn/ende als Lz nach Lichtenberg gefahren werden, sondern als normale RB.
Das macht auch Sinn, denn mit den beginnenden Bauarbeiten am Ostkreuz wird der RE1 dann in Erkner/Ostbahnhof beginnen/enden.
Da auch die Vorarbeiten für die Erneuerung des Bahnhof Erkner ab Januar 2008 beginnen. Ist in Köpenick ein Provisiorium geplant.
Der Bau der Straßenbrücke über den Flakenfließ geht auch vorran. Die Brücke ist schon in die Widerlager eingesetzt worden und die Arbeiten an den Auffahrten sind in vollem Gang.
Nach der Fertigstellung der Straßenbrücke wird der Bahnübergang und die Brückendurchfahrt gesperrt, damit die neuen Brücken und der dazugehörige Bahndamm gebaut werden können. Die alte Anlage wird später abgetragen.
Parallel wird dann der alte Bahnsteig abgebrochen und durch einen neuen mit zwei Außenbahnsteigen ersetzt.
Während der Bauzeit ist ein Halt in Erkner in Richtung Berlin nicht mehr möglich. Der provisorische Bahnsteig in Richtung Frankfurt/Oder bleibt aber bis zum Ende der Arbeiten erhalten, und wird erst mit dem Rückbau der alten Trasse entfernt.

Herzliche Grüße
richterjue
Zuletzt geändert von richterjue am Freitag 5. Oktober 2007, 21:04, insgesamt 1-mal geändert.
Steffen
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Re: Fragen zu Interessenbekundungsverfahren in Brandenburg

Beitrag von Steffen »

Hallo

Das wären doch Fahrten in Randlage, sodass diese wenig als Ersatz geeignet sind. Oder sollen alle Züge bis Lichtenberg fahren. Und wann soll der RE1 gebrochen werden? Doch höchstens erst nach dem Bau der oberen Bahnsteige.

Steffen
richterjue
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Re: Fragen zu Interessenbekundungsverfahren in Brandenburg

Beitrag von richterjue »

Der RE1 wird gebrochen wenn mit den Bauarbeiten am Bahnhof Erkner begonnen wird. Geplant ist ab Anfang 2008.
Die Züge Stadteinwärts fahren dann bis Köpenick und enden an einem provisorischem Bahnsteig (am ehemaligen Güterboden).
Stadtauswärts wird aber am Außenbahnsteig in Erkner gehalten. Die ODEG führt ab Fahrplanwechsel (Dezember 2007) die Einsetzfahrten ab Lichtenberg nicht als Lz sondern als normale RB35 durch. Sie fahren an den Wochenenden entsprechend später. Dadurch kann durchgehend bis nach Bad-Saarow gefahren werden. Für die Berlin-Ausflügler nach Bad-Saarow sicherlich eine Verbesserung.

Derzeit wird darüber nachgedacht die Strecke bis zum Krankenhaus zu ertüchtigen (es fehlen ca 400 m) und den aufgelassenen Bahnhof Petersdorf zu reaktivieren (Neubau einer Bahnsteigkante). Das Klinikum würde einen Teil der Baukosten für den neuen Haltepunkt übernehmen. Der Haltepunkt soll an der östlichen Seite des bisherigen Parkplatzes entstehen und mit dem Umbau des Parkplatzes gebaut werden.
Die Fahrzeiten ändern sich durch die Verlängerung nur unwesentlich (1 Minute). Auch veränderungen an der Sicherungstechnik sind nicht nötig, da bis zum geplanten Haltepunkt keine Wegübergänge vorhanden sind.
Es ist also nur der Bahndamm mit der Regenentwässerung und die 400 m Steckengleis zu erneuern, sowie der vorhandene Prellbock zu versetzen.

Derzeit kämpfen auch die Bewohner von Bad-Saarow-Pieskow darum die Strecke bis zum ehemaligen Bahnhof in Bad-Saarow-Pieskow zu ertüchtigen. Da die finanziellen Mittel dazu aber bisher nicht zu erbringen sind, steht dieser Wunsch in den Sternen.
Für den Betrieb des "Schienenersatzverkehrs" würde ein Ausbau bis Bad-Saarow-Pieskow einige Vereinfachungen bringen, da dann der Ersatzverkehr mit dem normalen Linienverkehr besser gekoppelt werden kann und von Fürstenwalde nach Beskow dann ein 2-Stunden-Takt bleibt ohne die Runde über die "Dörfer" fahren zu müssen.

Herzliche Grüße
Jürgen, Richter
Fürstenwalde
Zuletzt geändert von richterjue am Samstag 20. Oktober 2007, 20:38, insgesamt 1-mal geändert.
Steffen
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Re: Fragen zu Interessenbekundungsverfahren in Brandenburg

Beitrag von Steffen »

Hallo

Zum Verständnis nochmal. Wird der RE1 wegen dem Umbau Ostkreuz, Erkner oder beidem gebrochen? Mit Erkner kanns ja nicht wirklich was zu tuen haben, wenn er trotzdem bis Köpenick fährt? Oder schaft er sonst die Taktknoten nicht?
Es wäre doch sicher auch sinnvoll ihn bis Lichtenberg zu führen. Denn in Köpenick erreicht man "nur" die S3 und man muss auf dem Weg Richtung Innenstadt nochmal umsteigen. Oder braucht man dafür einen Umlauf mehr, der zuviel kostet. Man könnte doch auch bis Karlshorst fahren. Dort hat man schon einen Bahnsteig und wenden kann man doch auch. Irgendwie erscheint mir das alles etwas viel Aufwand.

steffen
richterjue
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Re: Fragen zu Interessenbekundungsverfahren in Brandenburg

Beitrag von richterjue »

Hallo

Umbau Bahnhof Erkner - Richtung Berlin werden in den nächsten Wochen alle Weichen ausgebaut (auch die vor der Flakenfließbrücke !). Das Wenden in Erkner ist dann nicht mehr möglich ohne dann des Streckengleis Richtung Wilhelmshagen zu blockieren. Da die Strecke eine sehr hohe Zugdichte aufweißt fährt man weiter bis Köpenick und wendet dort.
Der Bahnhof Karlshorst ist ebenfals wegen zu hoher Zugdichte nicht zum wenden geeignet - da dort ebenfals das Streckengleis zum Wenden genutzt werden müßte.
Durch den Umbau des Bahnhofs Ostkreuz wenden in Karlshorst die Züge aus Richtung Außenring.

Die S-Bahn wird dann mit zusätzlichen Zügen zwischen Ostbahnhof und Köpernick fahren.

Der Güterverkehr geht wie bisher auch schon über den Außenring. Der EC-von und nach Polen fährt über Nordring nach Berlin-Hauptbahnhof tief.

Nach dem Einsetzen der Brücken am Ostkreuz bleibt der RE1 gebrochen bis die Arbeiten am neuen Regionalbahnsteig in Erkner abgeschlossen sind.

Im Anschluß an diese Arbeiten ist der Umbau des Bahnhof Köpenick zum Regionalbahnhof vorgesehen.

Auf lange Sicht soll der Bahnhof Karlshorst aufgelassen werden.

Mehr gibt es auch hier zu sehen http://www.db.de/site/shared/de/dateianhaenge/infomaterial/bauprojekte/bauprojekte__berlin__ostbahnhof__erkner__broschuere.pdf

Gruß
Jürgen, Richter
Steffen
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Re: Fragen zu Interessenbekundungsverfahren in Brandenburg

Beitrag von Steffen »

Hallo

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Die Berliner Zeitung schreibt heute, dass die Ostseelandverkehr GmbH die Ausschreibung auf den Linien RB33 und RB51 gewonnen hat. </tr></td></table>

Laut dem neun Liniennetz des VBB, fährt auf diesen Linien dann die "Märkische Regiobahn".

Wie viele Triebwagen hat den die ODEG zur Zeit übrig? An Streiktagen werden fast alle Züge auf der OE60 (und der gekoppelten OE25) mit 3 statt 2 Triebwagen gefahren. Und das auch ganztägig und nicht nur in der früh HVZ.

Gruß
Steffen
KnutR
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Re: Fragen zu Interessenbekundungsverfahren in Brandenburg

Beitrag von KnutR »

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Laut den Aussagen der ODEG soll die RB35 dann nicht wie bisher zu Betriebsbeginn/ende als Lz nach Lichtenberg gefahren werden, sondern als normale RB.
Das macht auch Sinn, denn mit den beginnenden Bauarbeiten am Ostkreuz wird der RE1 dann in Erkner/Ostbahnhof beginnen/enden.</tr></td></table>

Die RB35 fährt an Sams- und Sonntagen auch heute schon als normale RB nach Fürstenwalde. Auf der Linie ändert sich mit der Übernahme also nichts, außer natürlich das EVU.


<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Laut dem neun Liniennetz des VBB, fährt auf diesen Linien dann die "Märkische Regiobahn".</tr></td></table>

Die "Märkische Regiobahn" (MR) ist eine Marke der Ostseelandverkehr.
Zuletzt geändert von KnutR am Freitag 9. November 2007, 00:15, insgesamt 1-mal geändert.
MfG Knut
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